17. 10. 2007
Buch: Rainer Berg, Oke Stielow; Regie: Oren Schmuckler
56. Linke Gerade
Einen solch grausigen Fund machen auch die Ermittler der SOKO Wismar
nicht alle Tage. Nachwuchsboxer Lukas Wisch soll sich mit einer Schrotflinte
in den Kopf geschossen haben. Wisch galt als Wismars größtes
Boxtalent, stand kurz vor dem Sprung ins lukrative Profigeschäft -
also warum sollte er sich umbringen? Clubpräsident Ulf Zentner beschuldigt
Lukas' Trainer Rolle Röber. Er quäle seine Boxer mit überhartem
Training, sei nie zufrieden. War der Druck für Lukas Wisch letztlich
zu groß und der Selbstmord eine Kurzschlusshandlung? Doch für
Reuter und seine Kollegen weist der Fall zu viele Ungereimtheiten auf:
Es existiert kein Abschiedsbrief und woher stammt die Tatwaffe? Ins Visier
der Ermittler gerät André Rosski, ebenfalls Boxer. Er ist der
Letzte, der Lukas Wisch lebend gesehen hat und macht sich verdächtig
rar. Kam er mit seiner Rolle als ewige Nummer 2 nicht mehr zurecht?
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Bearbeitet am 12. November 2007