27. 10. 2010
Buch: Astrid Paprotta; Regie: Bruno Grass
117. Bankgeheimnis
Als "private Leiche" meldet Polizistin Leena ihren Fund den Kollegen:
Zwischen den Mülltonnen ihres Wohnhauses liegt ein Mann, erwürgt.
Ihre Vermieter, das Rentnerpaar Gassner, erkennen in ihm einen Bankangestellten.
Dessen Kollegen in der Bank vermissen ihren Vorgesetzten Kaminski tatsächlich
seit einigen Tagen. Gemeldet hat sein Verschwinden niemand, denn alle waren
froh, mal nicht dem ständigen Druck ausgesetzt zu sein. Die Verwirrung
ist allerdings groß, als sie das Foto des Toten sehen: Nicht ihr
vermisster Vorgesetzter, sondern ihr Kollege Rohde ist der Getötete.
Der war am Tag zuvor noch in der Bank. Offenbar waren Kaminski und Rohde
die Vorzeige-Banker der Filiale: erfolgreich, dynamisch, aber auch gnadenlos.
Insbesondere der Kollege Niemann hatte unter ihrem Druck und ihrem Spott
zu leiden. Doch was hat das Verschwinden des einen mit dem Tod des anderen
zu tun? Ist es zwischen ihnen zum tödlichen Konkurrenzkampf gekommen?
Warum ist dann Kaminski bereits vor Rohdes Tod verschwunden? Nichts in
diesem Fall scheint zusammenzupassen.
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Bearbeitet am 5. November 2010