17. 11. 2010
Buch: Hans G. Müller; Regie: Oren Schmuckler
120. Die letzte Chance
Martin Johnen, Inhaber einer Pfandleihe, wird in seinem Lagerraum mit
einem Kerzenständer erschlagen. Seine Cousine Hanna und sein Angestellter
Lorenz Stumpf schätzten Johnen als fairen und freundlichen Chef, zumal
Johnen Lorenz Stumpf aus der Arbeitslosigkeit rettete und ihm mit dem Job
wieder eine Perspektive gab. Martin Johnen hatte ein großes Herz
für die tragischen Schicksale, die seine Kunden in seine Pfandleihe
führten. So wie Inga Nolte, eine alleinerziehende Mutter, die eine
Kette als Pfand hinterließ, um für ihre Tochter sorgen zu können.
Oder Uwe Rückert, der es nicht fertigbrachte, seinem Vater zu gestehen,
dass die Metallbaumanufaktur, die er aufgebaut hat, insolvent ist. Zögernd
übergibt Hanna den Ermittlern ein ordentlich geschnürtes Päckchen
Liebesbriefe, die sie beim Putzen gefunden hat: Beweise einer Jugendliebe
zwischen Martin Johnen und Luise Stumpf, Lorenz Stumpfs Ehefrau. Ahnte
Lorenz Stumpf insgeheim, welchem Umstand er seinen Job verdankte? Hatten
die beiden die alte Beziehung wieder aufleben lassen?
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Bearbeitet am 11. März 2011