14. 11. 2012
In weiteren Rollen: Susanna Simon (Stefanie Knecht), Wolfgang Menardi
(Bastian Paulsen), Anne-Kathrin Gummich (Heike Frenzel), Max Hopp (Uwe
Klaas), Ole Fischer (Leo Leupold)
Buch: Astrid Paprotta; Regie: Bruno Grass
166. Nachruf
Tod im Atelier: Die Leiche des jungen Nachwuchskünstlers Jan Henrik
Brandt wird halbnackt mit einer Plastiktüte über dem Kopf aufgefunden
- ein Unfall, verursacht durch eine tödliche Sexpraktik? Entwendete
Skizzen des Künstlers deuten auf ein Verbrechen hin. Die Leiterin
der Wismarer Kunsthalle, Stefanie Knecht, ist schockiert: Was sollen bloß
ihre Geldgeber davon halten? Brandts Arbeit hat schon vorher unfreiwillig
Schlagzeilen gemacht, nachdem die Putzfrau Heike Frenzel versehentlich
einen Teil der Installation als "Fleck" entfernt hatte. Stefanie Knechts
Assistent, Bastian Paulsen, steht in engem Kontakt zu Zeitungsreporter
Leo Leupold. War Brandts Tod womöglich eine makabre PR-Inszenierung?
Zwischen Brandt und dem eifersüchtigen Paulsen hatte es kurz vor dem
Mord sogar einen handfesten Streit um Stefanie Knechts Zuneigung gegeben.
Heike Frenzel eröffnet den Ermittlern zudem, dass der Fleck auf Brandts
Kunstwerk keine Farbe war, sondern Blut des Künstlers. Eine unerwartete
Spur?
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Bearbeitet am 27. Mai 2013