Boston Public

22. 3. 2005

31. Ein peinlicher Auftritt (Chapter Thirty-One)
Unter den Schulen des Landes soll ein großer Wettbewerb stattfinden, bei dem es ein Preisgeld von 250.000 Dollar zu gewinnen gibt. Jede Schule soll einen Lehrer entsenden, der vor einer ausgewählten Jury eine Rede hält. Um gerecht auszuwählen, wer vor der Jury sprechen darf, entscheidet sich Harper für das Losverfahren - und bereut seinen Entschluss schon bald: Ausgerechnet Harvey Lipschulz hat das große Los gezogen. Harveys militaristische und ausländerfeindliche Rede übertrifft dann auch Harpers schlimmste Befürchtungen und sorgt dafür, dass das komplette Kollegium vor Scham im Boden versinkt. Dennoch kommt Harvey ins Finale, da der Distrikt Boston zu wenige Lehrer ins Rennen geschickt hatte. Nun erhält er eine weitere Gelegenheit, die Winslow High zu blamieren. - Debbies Mutter unterstellt Danny Hanson eine Affäre mit ihrer Tochter, die in ihrem Tagebuch heftig für den Lehrer schwärmt. Als Gruber der Sache auf den Grund geht, stellt er jedoch beruhigt fest, dass die beiden sich außerhalb der Schulzeit ehrenamtlich um Kinder mit Kinderlähmung kümmern und Danny nicht das geringste Interesse an Debbie hat. Unterdessen grübelt Marilyn darüber, ob das von einem ihrer Schüler abgelieferte Foto nackter Kinder bereits Kinderpornografie ist, und Gruber geht zum ersten Mal mit Mrs. Peters und Jeremy zu einer Therapiesitzung. Dabei entlädt sich jedoch Jeremys ganze Wut auf seine Mutter, und er wirft ihr vor, Gruber nun die Liebe entgegenzubringen, die sie ihm nie gegeben habe.

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Bearbeitet am 11. Dezember 2005