3. 3. 2005
In weiteren Rollen: Hans-Jochen Wagner (Hermann Wellinghaus), Oliver
Stritzel (Marcel Wittke), Susanne Plassman (Claudia Falk), Jochen Regelien
(Werner Opitz), Anina Marsen (Hermine Lessmann), Burkhard Schmeer (Karl
Wellinghaus), Andreas Max Kellner (Handwerker), Thomas Kügel (Dr.
Wilfried Eckers)
Regie: Andi Niessner; Buch: Andreas Bütow; Kamera: Diethard Prengel;
Musik: Andreas Weidinger
3. Das Geheimnis der siebten Querstraße
Hermann Wellinghaus ist angeklagt, seinen Bruder Karl ermordet zu haben.
Die genaue Tatzeit lässt sich auf der Armbanduhr des Opfers ablesen,
denn sie ist bei dem Sturz stehen geblieben. In Karls Wohnung wurde außerdem
ein blutverschmiertes Hemd gefunden. Hinzu kommen zwei Zeugenaussagen:
Die Ex-Freundin von Hermann schildert, dass sie dem Angeklagten kurz vor
der Tat in einem Brief ihr Verhältnis mit Karl gestanden hat. Eine
Kellnerin bestätigt, dass Hermann am Abend des Mordes sehr aufgebracht
war und unter Alkoholeinfluss gesagt habe: "Ich bring' ihn um!" Alles deutet
auf Brudermord aus Eifersucht hin. Indes bezweifelt Rike die Anfälligkeit
einer derart modernen Armbanduhr. Sie kauft dasselbe Modell, um die Uhr
bei einem Sturz zu testen. Erst ein Backstein kann diese zum Stillstand
bringen. Dies weist für Rike darauf hin, dass auch die Uhr des Toten
nicht erst durch den Sturz "aufgegeben" hat. Da sie die Uhr mit dem Geld,
das für die Geburtstagsparty ihres Sohnes Max vorgesehen war, gekauft
hat, ist Rike ratlos, wie sie nun die Feier ausrichten soll. Doch Schaller
zeigt sich von seiner charmanten Seite und bietet an, die Kosten zu übernehmen,
sollte sie mit ihrem Beweis richtig liegen.
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Bearbeitet am 19. Mai 2005