7. 4. 2005
In weiteren Rollen: Sebastian Ströbel (Jan Hansen), Karl Kranzkowski
(Dr. Ernst Wessel), Nora von Waldstätten (Alexa Wessel), Annedore
Kleist (Monika Mittenwald), Renate Kohn (Frau Uhlenhorst)
Regie: Andi Niessner; Buch: Michael Baier; Kamera: Diethard Prengel;
Musik: Andreas Weidinger
7. Zu schön, um wahr zu sein
Eifersuchtsdrama in einem Lübecker Nobelvorort: Der attraktive,
junge Schauspieler Jan Hansen wird beschuldigt, im Haus von Dr. Ernst Wessel
dessen Ehefrau Britta erschossen zu haben. Kurz vor der Gerichtsverhandlung
belauscht Rike auf der Damentoilette die Unterhaltung von zwei Frauen.
Als dabei der Name Ernst fällt, folgert Rike, dass die eine die Tochter
von Dr. Ernst Wessel ist und die andere seine Geliebte. Vor Gericht liefert
Hansen eine melodramatische Schilderung des Tathergangs. Während einer
gemeinsamen Probe für ein Vorsprechen habe er die Pistole als Requisite
benutzt. Vorsorglich habe er zuvor alle Kugeln entfernt, dabei anscheinend
eine übersehen. Hansen wirkt sehr mitgenommen, dass Britta Wessel,
mit der er ein Verhältnis hatte, auf diese Weise sterben musste. Rike
ist im Gegensatz zu Richter Dr. Koch und Staatsanwalt Schaller überzeugt,
dass an dem Geständnis des Angeklagten etwas faul ist. Sie kann schließlich
durchsetzen, dass die Beweisaufnahme noch nicht beendet wird. Obwohl Schaller
und Koch sie gebeten haben, diesmal auf Extratouren zu verzichten, will
Rike unbedingt mit Alexa Wessel sprechen. Sie vermutet, dass Alexa Zeugin
des sogenannten Unfalls war und ihr Vater sie unter Verschluss hält,
damit sie ihn oder seine Geliebte nicht belastet.
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Bearbeitet am 19. Mai 2005