Verliebt in Berlin

1. 9. 2006

365. Kapitel
Also gut, ich bin kein Schwein. Wer immer noch nicht weiß, wen Lisa am Schluss geheiratet hat, dem soll hier der Schluss verraten werden. Den langen Anfang der letzten Folge überspringen wir einfach mal (eigentlich überspringen wir hier 364 Folgen plus X, aber wir werden jetzt nicht kleinlich!) und kommen direkt zur Hochzeit.
 
In einer idyllisch gelegenen Kirche irgendwo in Berlin versammeln sich Freunde, Familien und Weggefährten des Paares ...
... und werden vom protestantischen Pfarrer begrüsst, so wie hier der Trauzeuge. 
Rokko erfährt von seinen Eltern, dass diese nicht zur Hochzeit erscheinen können, weil sie gebummelt haben. Dumm gelaufen. 
Vater Plenske hat auch gebummelt und es nicht zum Friseur geschafft, trotzdem gibt er einen veritablen Brautführer ab ...
... und führt Lisa zum Altar, wo Rokko schon auf sie wartet. 
Das Leben ist indessen hart, grausam und ungerecht, weshalb der finstere Richard auftaucht und die vorher gelegten Bomben scharf macht. 
Ahnungslos stellt der Priester Rokko die entscheidende Frage. Will er? 
David Seidel taucht mit Verspätung auf. Vor der Kirche trifft er auf seinen missratenen Bruder. 
Ja, Rokko will. 
Richard will auch ...
... und das erklärt er ungeniert seinem Bruder: nämlich die Kirche samt Inhalt und Personal in die Luft sprengen.
In der Kirche fragt der Priester nun Lisa, ob sie will. Lisa zögert. 
Die beiden feindlichen Brüder kämpfen, Richard für seine Rache, David um das Leben seiner Liebe. 
Richard zückt eine Waffe und schießt David nieder. Doch der Lärm des Kampfes hat die heilige Handlung jäh unterbrochen, Lisa eilt nach draußen ohne das entscheidende Wort vor Gott und der Welt gesprochen zu haben. 
Sie findet David am Boden liegend vor. Er konnte den Zeitzünder der Bomben unterbrechen und wurde nur leicht verletzt. 
Rokko muss erkennen, dass Lisa David mehr liebt als ihn. 
Als Trostpflaster bekommt er von Lisa den Ring. Er ist froh, dass Lisa ihre Entscheidung noch vor der Ehe gefällt hat. Sonst wäre der Ring für den Scheidungsanwalt draufgegangen. 
So finden David und Lisa ihr Glück auf einer Wiese ...
... und Vater Plenske freut sich auch. 
Richard freut sich nicht. Von Hochzeitsgästen überwältigt wird er von Polizisten abgeführt. 
Eine Hochzeit gibt es trotzdem. Da alles bestellt ist, heiraten David und Lisa. Die Ringe hat David dabei, nur der Standesbeamte, der vor der kirchlichen Zeremonie in Aktion treten müsste, bleibt außen vor. Doch wer würde so kleinlich sein? Eben, keiner!
Lisa und David haben es verdammt eilig und verlassen nach der kurzen Zeremonie die Kirche. Lisa wirft den Brautstrauß. Welche Unglückliche hat ihn bekommen?
David trägt seine Lisa auf seinen kräftigen Händen, Lisa hingegen kann es kaum erwarten und hat ihre Hand schon an Davids haariger Brust, die er gerne zur Schau gestellt hat (is' ja auch sehenswert!). 

Dafür, dass ich von den 365 Folgen nur wenig gesehen habe, habe ich mir zum Schluss ganz schön viel Mühe gemacht für diese Schmonzette!

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Bearbeitet am 7. September 2006