Voll daneben, voll im Leben

6. 1. 2006

Regie: Judd Apatow

13. Ein Sportlehrer zum Frühstück
Während einer abendlichen Spritztour fahren Lindsay und ihre Freundin Kim irgendetwas an - doch anstatt anzuhalten und nachzusehen, fahren sie einfach weiter. Als sich am nächsten Tag herausstellt, dass es sich um den geliebten Hund von Lindsays alter Freundin Missie handelte, werden die beiden Mädchen vom schlechten Gewissen gepackt: Vor allem Kim tut alles, um Missie zu trösten, jedoch ohne ihr zu erzählen, dass sie den Hund auf dem Gewissen hat. Skeptisch beobachtet Lindsay, wie Missie sich unter Kims Einfluss von einer braven Streberin zu einer rebellischen Außenseiterin entwickelt. Sie fürchtet, dass die begabte Missie damit ihre Zukunft aufs Spiel setzt. Allerdings hat der Wandel auch einen Vorteil für Lindsay: Denn erst als ihre Eltern erfahren, dass sogar die "brave" Missie zu einem Konzert von "The Who" geht, erhält auch Lindsay die Erlaubnis, das Rockkonzert zu besuchen. - Unterdessen bekommt Bill einen Schock, als seine Mutter Gloria ihm erzählt, wer ihr neuer Freund ist: ausgerechnet Bills verhasster Sportlehrer, Mister Fredricks! Vergeblich versucht Fredricks, die Sympathien des Jungen zu gewinnen. Nicht einmal Sam und Neal, die Fredricks nach einem gemeinsamen Ausflug gar nicht mehr so unsympathisch finden, können Bill dazu bewegen, den Partner seiner Mutter zu akzeptieren. Erst nach einer offenen Aussprache, in deren Verlauf Fredricks Bill auf einfühlsame Weise klar macht, dass er Gloria aufrichtig liebt, scheint das Eis langsam zu brechen.

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Bearbeitet am 8. April 2006