3. 7. 2008
Kamera: Robert Vogel; Szenenbild: Klaus Weinrich; Buch: Jörg Brückner; Regie: Ulrike Hamacher
21. Freudige Erwartung
Amelie ist zur Leiterin des Room-Service befördert worden. Um
Gerede in der Belegschaft zu vermeiden, wollen sie und Hotelchef Stefan
ihre Liebe geheim halten. - Das Lindbergh ist ausgebucht, und der Besuch
des indischen Außenministers steht bevor. Ausgerechnet jetzt bricht
im altehrwürdigen Gebäude ein Wasserrohr. Eine ganze Etage ist
für mehrere Tage unbewohnbar, und die Gäste müssen umquartiert
werden. Ein Gast macht Schwierigkeiten. Nur ein Ticket für das Länderspiel
heute Abend könnte ihn umstimmen. Paul ist gefragt, der "Portier,
der Unmögliches möglich macht". Diesmal kann nur Ottilie seinen
Ruf retten, stellt aber unzumutbare Bedingungen. - Die alte Dame Angelika
Wrede begleitet ihre hochschwangere Enkelin Sandra ins Lindbergh. Sandra
wirkt verstört. Sie vertraut Amelie an, mit der Schwangerschaft nur
ihrer Großmutter einen Herzenswunsch zu erfüllen. Dieses Geständnis
ist nur der Beginn einer Reihe von Überraschungen. - Stefans Schwester
Jana zieht nach ihrerFehlgeburt wieder in die elterliche Villa. Mit René
möchte sie nichts mehr zu tun haben. Doch das akzeptiert René
nicht. Bei einer Begegnung in der Tiefgarage des Lindbergh bedrängt
er Jana. Zufällig kommt Behringer dazu. - Stefan und Albrecht verkaufen
39 Prozent des Hotels an Graf Oldenburg, um die längst fälligen
Sanierungsarbeiten zu finanzieren. Für die Vertragsunterzeichnung
verzichtet Albrecht sogar auf die Rom-Reise mit Ingrid, obwohl ihr Sohn
Andreas dort einen Klavierabend gibt. Ingrid grollt und reist allein. Albrechts
schlimmster Albtraum wird wahr: Der Graf Oldenburg ist nur ein Strohmann.
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Bearbeitet am 22. August 2008