15. 1. 2010
In weiteren Rollen: Franz Dinda (Dennis Weck), Dietrich Mattausch (Richter
Heinbacher), Susanne Hoss (Paola Weck), Dirc Simpson (Ernst Verstaad)
Kamera: Dietmar Koelzer; Buch: Mike Bäuml; Regie: Martin Kinkel
11. Abgeschirmt
Der Speditionskaufmann Gerd Haubrich wird erschossen. Haubrich lieferte
dem Zoll heimlich Insider-Informationen des Millionengeschäftes mit
gefälschten Luxusuhren. Ein am Tatort geklautes Auto führt zur
Verhaftung des 21-jährigen Dennis Weck. Dessen Mutter Paola setzt
sich vehement gegen die Beschuldigung zur Wehr. Nach intensiven Verhören
bietet Dennis einen Deal an. Er gibt zu, das Auto gestohlen zu haben, und
will Angaben über den Mörder machen, den er dabei gesehen habe.
Im Gegenzug will er eine milde Strafe. Bernd Reuther will darauf eingehen,
Thomas Reuther und Kerstin Klar sind zunächst skeptisch. Der alte
Kompetenz-Streit zwischen Vater und Sohn Reuther bricht auf. Der Staatsanwalt
setzt sich durch, und Dennis identifiziertden Holländer Ernst Verstaad
als den Todesschützen, einen bislang unbescholtenen Betreiber eines
kleinen Imbissstandes am Hauptbahnhof Wiesbaden. Als Thomas ihm den Besitz
einer großen Villa in Mexiko nachweisen kann, wird Verstaads Verteidigung
schwächer. Doch seine Hintermänner sind noch nicht gefasst. Dennis
Weck wird als geschützter Zeuge in einem Landhaus in Sicherheit gebracht.
Doch seine Verfolger erhalten einen Tipp.
Die Episode lebte von Franz Dinda. Ich hatte den Eindruck, dass er
mit seinem Spiel alle anderen mitgerissen hat.
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Bearbeitet am 11. Februar 2010