19. 3. 2021
In weiteren Rollen: Michael Roll (Hagen Freitag), Jens Atzorn (Moritz
Freitag), Susanne Bormann (Sandra Stein), Christian Wittmann (Hasko Loibl),
Patrick Mölleken (Tom Derichs), Sebastian Achilles (Dr. Oliver von
Heesen) u.a.
Schnitt: Carolyn Haag; Musik: Jens Langbein, Robert Schulte Hemming;
Kamera: Kai Longolius; Buch: Gudula Ambrosi, Christoph Benkelmann; Regie:
Erhard Riedlsperger
94. Spiel mit dem Feuer
Bernd Reuther wird von dem befreundeten Oberstaatsanwalt Hagen Freitag
zu Hilfe gerufen. Der Mord an dessen Verlobter bringt Reuther in eine moralische
Zwickmühle. Freitags Wohnung ist verwüstet, Wertsachen fehlen.
Und erstochen auf dem Boden liegt seine Verlobte Nathalie Kremp. Reuther
bringt seinen erschütterten Freund zu dessen Tochter Sandra Stein.
Reuther kannte das Opfer und will sich aus dem Fall zurückziehen.
Doch das sieht sein Behördenleiter Dr. Oliver von Heesen anders. Bis
er Reuther überzeugen kann, den Fall doch zu übernehmen, haben
Hauptkommissarin Kerstin Klar und Oberkommissar Max Fischer bereits den
gut aussenden Empfangschef Tom Derichs ausfindig gemacht, der dem Opfer
offenbar nachgestellt hat. Hat er sich für Nathalie Kremps wiederholte
Abweisung an ihr gerächt? Der verwüstete Tatort gibt nach wie
vor Rätsel auf. Einige Indizien deuten auf eine berüchtigte Einbrecherbande
hin. Für Reuther erscheint der Tatort aber inszeniert. Hängt
sein alter Freund Hagen Freitag doch tiefer in der Sache drin, als ihm
lieb ist? Und welche Rolle spielt eigentlich Hagens Sohn Moritz, in dessen
Restaurant das Mordopfer gearbeitet hat? Die Spur führt zu Hasko Loibl,
den ehemaligen Besitzer des Restaurants. Warum stand ausgerechnet er in
ständigem Austausch mit dem Mordopfer? Reuther erkennt, dass der Mordfall
irgendwie mit den Verstrickungen innerhalb der Familie Freitag zusammenhängen
muss. Schwer zu durchschauen, wer in diesem verzwickten Fall Freund ist
und wer Feind.
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Bearbeitet am Herbstanfang 2021