Die Tierretter von Aiderbichl

19. 7. 2006

6. Maxl soll leben
Bei einem Routinebesuch auf Gut Aiderbichl spricht Tierarzt Dr. Sutterlüti Tierretterin Carolin auf einen Fall an, der ihm in Traunstein sehr ans Herz gegangen ist: Das Angus-Kalb Maxl hat seit seiner Geburt steife Beine, ist häufig krank und hat Hufprobleme. Das bedeutet, er hat keine Chance, mit den anderen Kühen auf die Weide zu laufen, wird immer ein Problemfall sein und ist damit für den Bauern nutzlos. Der Bäuerin ist Maxl zwar ans Herz gewachsen, aber sie kann das Tier nicht mehr halten, es muss eigentlich zum Schlachter. Carolin berührt das Schicksal. Sie fährt nach Traunstein, um sich selbst ein Bild zu machen und verliebt sich - in Maxl, das kleine Kalb. Was soll sie tun? Was wird ihr Chef, Michael Aufhauser, zu ihrem Alleingang sagen? Wäre dem Säugling Maxl wirklich geholfen, wenn man ihn seiner Mutter wegnimmt? Könnte das Kalb überhaupt die lange Quarantäne-Isolation überstehen, bevor es über die Grenze nach Österreich darf?

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Bearbeitet am 27. August 2006