25. 4. 2006
In weiteren Rollen: Thomas Balou Martin (Bernd Kaminski), Ina Rudolph (Sabine Stromer), Lavinia Wilson (Katrin Winkelmann)
7. 20 Minuten
Bernd Kaminski hat eine Haftstrafe wegen Totschlags an seiner Frau
abgesessen. Bei einem Streit über einen Liebhaber wurde Kaminski handgreiflich.
Kaminskis Frau starb nach dem Handgemenge mit ihrem Mann an den Folgen
einer Kopfverletzung. Nun will Kaminski ein Umgangsrecht für die siebenjährige
Tochter Nadja, die seit dem Tod der Mutter von deren Schwester, der Ärztin
Sabine Stromer liebevoll aufgezogen wird. Sabine will um jeden Preis verhindern,
dass die kleine Nadja dem Totschläger ausgeliefert wird. Kaminski
versucht, gerichtlich gegen Sabine vorzugehen und erhält ein eingeschränktes
Umgangsrecht mit Nadja. Während der Vater eine langsame Annäherung
an die Tochter versucht, tauchen Beweise auf, die die damalige Anklage
von Totschlag auf Mord erweitern. Hanna geht den neuerlichen Beweisen auf
den Grund. Unterdessen gibt es Aufregung in der Kanzlei: Eine junge Frau,
Katrin Winkelmann, bringt in den Räumen der Anwälte ihr Kind
zur Welt und braucht sofort anwaltlichen Beistand. In einem Kontrakt hat
sie dem Kindsvater das Kind für eine Million Euro verkauft. Der Vater,
ein berühmter brasilianischer Fußballspieler, besteht nun auf
Einhaltung des Vertrages. Christine vertritt Katrin Winkelmann und kann
sie beruhigen. Der Vertrag ist sittenwidrig und somit gegenstandslos. Alles
könnte gut sein, wenn nicht Katrin einen Vorschuss bereits kassiert
und zum großen Teil auch ausgegeben hätte.
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Bearbeitet am 2. Mai 2006