Oliver Beene

7. 4. 2006

Regie: Michael Spiller

5. Die Mutprobe
Olivers Klasse bekommt einen neuen Mitschüler: den Afroamerikaner Floyd Gilbert, Anfang der 60er Jahre noch immer ein Aufsehen erregendes Ereignis. Daher ist Rektor Shriner besonders darauf bedacht, dass die anderen, ausschließlich weißen Schüler seiner High-School sich vorbildlich benehmen. Es steckt auch gar kein böser Wille dahinter, als Oliver in hohem Bogen von einer Schaukel abspringt und ausgerechnet auf Floyd landet, der sich prompt den Arm bricht. Trotzdem gilt Oliver von diesem Tag an sämtlichen Mitschülern und Nachbarn als "brutaler Rassist". Um den guten Ruf der Familie wiederherzustellen und um zu beweisen, dass sie in keiner Weise rassistisch sind, laden die Beenes Floyd mitsamt seinen Eltern und seiner Teenager-Schwester Whitney zum Abendessen ein. Überaus skeptisch lassen die Gilberts sich auf die Einladung ein, obwohl der kleine Floyd noch immer höllische Angst vor dem "Schläger" Oliver hat. Zunächst verläuft der Abend etwas holprig und verkrampft. Bis Jerry und Floyds Vater Terrence ihre gemeinsame Liebe zum Basteln entdecken. Doch die sich anbahnende Männerfreundschaft nimmt ein jähes Ende, als die beiden Väter Ted und Whitney beim Knutschen erwischen.

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Bearbeit am 19. August 2006