17. 11. 2006
In weiteren Rollen: Michael Rotschopf (Dr. Piet Thomsen), Dominic Raacke
(Klaus Albert Stahn), Nina Kronjäger (Eva Mattek), Katja Weitzenböck
(Heike Stahn), Christoph Gawenda (Marek Lenze), Gitta Schweighöfer
(Frau Schrep), Constantin Hochkeppel (Kevin Stahn), Alice Dwyer (Mia Keller),
Peter Benedict (Edgar Holtz)
Regie: Peter Keglevic; Buch: Sönke Lars Neuwöhner, Natalia
Geb; Kamera: Busso von Müller; Musik: Nikolaus Glowna, Siggi Mueller
4. Du bist nicht allein
Das verliebte Paar Klaus Albert und Eva Mattek kommt nach einem gemeinsamen,
glücklich verbrachten Abend nach Hause. Als sie leicht angeheitert
auf ihre Wohnung zusteuern, bemerken sie nichts von dem Chaos, das Einbrecher
im nebenan gelegenen Antikgeschäft Evas angerichtet haben - und auch
nichts von der Gestalt, die sich im Schatten des Ladens versteckt hält.
Am nächsten Morgen werden die beiden unsanft von Hauptkommissar Martin
Stolberg aus dem Schlaf gerissen, Polizei und Spurensicherung sind bereits
an der Arbeit. Es gilt jedoch nicht nur einen Einbruch aufzuklären,
sondern auch einen Mord. Auf dem Boden des Geschäfts liegt ein junger
Mann, erschlagen mit einem antiken Kronleuchter, den man nicht weit entfernt
in einer Mülltonne findet. Nicht nur die Ladenbesitzerin und ihr Freund
sind sichtlich erschrocken und ahnungslos. Auch die Nachbarn, unter anderem
die geschwätzige Frau Schrep und der reservierte Edgar Hölt,
können keinerlei Auskunft über den Mörder geben. Das Rätselhafteste
an dem Fall ist jedoch, dass neben einigen ausgesuchten Antiquitäten
auch ein an sich wertloses Foto von Klaus und Eva entwendet worden ist.
Nachdem die beiden vernommen wurden, ist Stolberg und seinen Kollegen Sofia
Lechner und Florian Glade klar: die beiden sind alles andere als kaltblütige
Mörder. Trotzdem irritiert Stolberg etwas an dem allzu glatten, nicht
fassbaren Verhalten von Klaus Albert, der als freiberuflicher Karrierecoach
arbeitet. Mia, die Mitbewohnerin des als Marek Hintjen identifizierten
Ermordeten, gibt unterdessen nur widerwillig Auskünfte über dessen
'Berufsleben' als Dieb, Hehler und Drogendealer. Sie berichtet von einem
Jungen, der Mareks persönlicher Handlanger und 'Groupie' war und ihn
oft auf dessen Raubzügen begleitete. Die Suche nach dem Unbekannten
beginnt. Doch als Stolberg dann erfährt, dass es beim Feststellen
von Klaus Alberts Personalien Probleme gab, stellt sich heraus, dass ihn
seine Intuition nicht getäuscht hat. Über den Mann liegen keine
Daten vor, er ist amtlich nicht existent. Nach einer Observierung kommt
Stolberg seinem Geheimnis auf die Spur. Es führt den Hauptkommissar
mitten hinein in eine Vorstadtidylle mit Einfamilienhaus, Frau und zwei
Kindern. Doch diese beschauliche Parallelwelt von Klaus Albert gerät
zunehmend in Gefahr.
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Bearbeitet am 15. Dezember 2006