23. 1. 2006
2. Der Sputnik-Schock
1949. Der "kalte Krieg" hat begonnen. Sowohl Sergej Koroljov als auch
Wernher von Braun haben den Traum, in den Weltraum vorzustoßen, nicht
aufgegeben. Zuerst soll ein Satellit die Erde umkreisen. In der Sowjetunion
arbeitet Koroljov mit Hochdruck an diesem Ziel. Am 4. Oktober 1957 gelingt
es dem Russen: "Sputnik" piepst im All. Es ist ein Schock für die
Amerikaner und die westliche Welt. Der russische Satellit bedeutet eine
Demütigung für das reichste Land der Welt. Die Sowjets haben
damit auch einen deutlichen Vorsprung, die Erde militärisch mit Raketen
zu beherrschen. Dieser Erfolg wird noch ausgebaut, als es Koroljov gelingt,
das erste Lebewesen in den Weltraum zu schießen: die Hündin
Laika.
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Bearbeitet am 15. Dezember 2006