Willi wills wissen
Kinder, Information
ARD

14. 4. 2006

Warum werden manche Männer Mönche?
Willi geht ins Kloster. Zwar will er selbst kein Mönch werden, aber er will wissen, wie diese hinter den Klostermauern leben. Im ober-bayerischen Kloster St. Ottilien leben über 100 Benediktinermönche: Diese Herren begleitet Willi von früh bis spät. Schon vor Morgengrauen wird er von Bruder Bernward geweckt - zum Beten in der Kirche. Beten, meditieren, Gottesdienst, und das alles vor dem Frühstück! Zwar hält sich Willi nur mit Mühe wach, doch er ist munter genug, um herauszufinden, weshalb die Mönche in diesem Rhythmus leben. Einer der obersten Benediktinerregeln heißt "ora et labora!", also "bete und arbeite!" Jeder Mönch hat seinen Beruf und trägt als Gärtner, Bäcker, Schuster oder Schlosser mit seiner Arbeit zum Klosterleben bei. Willi hilft Bruder Matthäus beim Kälberfüttern. Wenn die Glocken läuten, lassen die Mönche ihre Arbeit ruhen und eilen wieder zum Beten in die Kirche. Dieses Mal ertönt aber eine andere "Glocke" und versetzt die Mönche in Unruhe: Feueralarm! Die hauseigene Klosterfeuerwehr muss ausrücken und Willi ist selbstverständlich hautnah dabei. Leider darf Willi nicht in alle Bereiche des Klosters schauen, doch in der Kloster-Bibliothek entdeckt er eine Geheimtür.

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Bearbeitet am 10. Dezember 2006