Das Beste aus meinem Leben

2. 2. 2007

In weiteren Rollen: Jürgen Tonkel (Sportwagenfahrer), Andreas Lechner (Tankwart)
Regie: Ulrich Zrenner

8. Der Kapitän hat alles im Griff
Machen Sie doch mal einen Ausflug. Am besten mit einem naturresistenten Fünfjährigen, der seinen Gameboy auch bei Androhung von Sanktionen nicht aus der Hand legt, es sei denn, Sie legen einen Zwischenstopp bei einem Fast-Food-Drive-In ein. Fahren Sie doch einmal gemütlich ins Wochenende mit einer Ehefrau wie Paola, die den wohl gepackten Kofferraum Ihres Pkw in Bruchteilen von Sekunden in ein Chaos verwandelt und die behauptet, der Tank hätte noch bis zum See gereicht, wenn Max sich nicht verfahren hätte und wenn er nicht zu stolz gewesen wäre, nach dem Weg zu fragen. Versuchen Sie doch mal einen See zu finden, zu Fuß durch den Matsch, voll bepackt mit Boot, Paddeln, Proviant, ein See, von dem sie wissen, das er nicht verschwunden sein kann, denn sie waren doch vor kurzem schon einmal dort! Max Miller ist jedenfalls nicht aus der Ruhe zu bringen, auch nicht als Hornissen die Verpflegung verspeisen. Endlich schafft es Max, das Kapitänhafte seines Wesens unter Beweis zu stellen, allerdings nur einen Moment lang, denn das Boot droht zu kentern. Und Paola lässt sich auch noch von diesem Sportwagenfahrer "retten", obwohl Max hier der Kapitän ist und die Lage längst wieder im Griff hat.

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Bearbeitet am 25. Februar 2007