Die Familienanwältin

bisher nicht ausgestrahlt

Regie: Ulli Baumann; Buch: Christian Limmer

11. Leben und Sterben
Das Ehepaar Röder steht vor der schlimmsten Entscheidung ihres Lebens. Lisa, ihre neugeborene Tochter, leidet an Leukämie in seiner schwersten Form. Während Günther Röder für ein Abbrechen der lebenserhaltenden Maßnahmen plädiert, hofft seine Frau Karin - wider besseres Wissen - auf eine Besserung von Lisa Zustand. Obwohl Günther Röder seine Frau sehr liebt, will er dennoch nicht länger mit ansehen, dass seine Tochter leidet und beschließt, das alleinige Sorgerecht zu bekommen, um die Ärzte zur Sterbehilfe zu veranlassen. Aber ist es auch die richtige Entscheidung? Hanna steht vor einem Dilemma, als sie das Mandat von Günther Röder annimmt. Sie fühlt mit dem Vater und sie versteht die Mutter ebenso. Hanna ist lange unsicher, ob Lisa nicht doch ein Recht auf alle erdenkliche medizinische Versorgung hat, um möglicherweise am Leben zu bleiben. Aber dann entdeckt Hanna den wahren Grund, warum auch der Chefarzt Professor Schneider unbedingt an den Maßnahmen festhalten will. - Christine muss sich vor Gericht für den tödlichen Elektroschock-Angriff auf Ferdinand Simmel verantworten. Als Verteidiger versucht Apollo mit allen Mitteln, einen Freispruch für Christine zu erwirken, aber der Staatsanwalt will ein Exempel statuieren und kämpft ebenfalls mit harten Bandagen: Christine soll Simmel vorsätzlich ermordet haben. Ein absurder Vorwurf, der aber nur aus der Welt geschaffen werden kann, wenn Christine endlich die Wahrheit sagt. Aber Christine will nicht zur Sache aussagen. Apollo muss sich einiges einfallen lassen, um seine Kollegin zum Sprechen zu bringen.

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Bearbeitet am 30. Oktober 2007