10. 11. 2009
Buch: Annette Hess; Regie: Mathias Luther
32. Bärenjagd
In der Nähe der tschechischen Grenze taucht ein Braunbär
auf, der sich aus Böhmen hierher verirrt hat. Der sächsische
Staatssekretär Bredow bittet Dr. Fährmann um Hilfe. Daraufhin
will dieser zusammen mit Susanne, Georg Baumgart und Nicole Sommer den
Bären einfangen und nach Böhmen zurückbringen. Doch der
Bär ist auffallend aggressiv, so dass Bredow ihn zum Abschuss freigibt.
- Susanne, die vermutet, dass der Bär aufgrund einer Verletzung ein
solch merkwürdiges Verhalten aufweist, will den Jägern zuvorkommen
und das Tier narkotisieren. Doch die Nacht vergeht, ohne dass der Bär
auftaucht. Leichtsinnig verlässt Nicole Sommer gegen die Absprache
am frühen Morgen allein den Hochstand und begibt sich direkt in die
Klauen des Bären. - In der Zwischenzeit findet im Haus Mertens eine
von Rebecca eingefädelte Aussprache zwischen Matthias Lentz und seinem
Sohn Christoph statt. Der zurückgewiesene Vater kann seinem Sohn mit
einem Brief endlich beweisen, dass ihn Christophs Mutter damals verlassen
hat und nicht, wie Christoph immer annahm, sein Vater derjenige gewesen
ist, der die Familie im Stich gelassen hat. Christoph ist aufgewühlt
und durcheinander - bietet aber seinem Vater an, über Nacht bei ihnen
zu bleiben. Am nächsten Morgen findet er den alten Mann bewusstlos
in seinem Bett. Ein Wettlauf gegen die Zeit beginnt.
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Bearbeitet am 20. August 2008