16. 11. 2018
In weiteren Rollen: Julia Hartmann (Lisa Spielmann), Jele Brückner
(Hanna Spielmann), Reza Brojerdi (Rashid Hashim), Johannes Hitzblech (Dr.
Joachim Spielmann), Mandana Mansouri (Namika Nabil), Saron Degineh (Leila
Hashim), Andreas Hofer (Walter Schmied), Susanne Sachsse (Silvia Stein),
Heiner Hardt (Karl Schlemmer) u.a.
Schnitt: Marcel Peragine; Musik: Wolfgang Glum, Warner Poland; Kamera:
Andreas Doub; Buch: Dirk Morgenstern; Regie: Christian Görlitz
92. Grenzgang
Walter Schmied wird tot am Ufer der Havel gefunden. Schmied war Leiter
einer Flüchtlingsunterkunft ganz in der Nähe. Der Verdacht fällt
schnell auf Rashid Hashim, einen der Flüchtlinge. Er hatte einen heftigen
Streit mit Schmied. Warum hat er sich so vehement dafür eingesetzt,
dass Hashims Beziehung zu dem jungen Flüchtlingsmädchen Leila
beendet wird? Schumann findet heraus, dass Schmied selbst ein Mann war,
der sich vor den Dämonen seiner Vergangenheit auf der Flucht befand:
Walter Schmied wollte 1985 aus der DDR fliehen, wurde aber angeschossen
und landete bis zum Fall der Mauer im Gefängnis. Schmied hatte ein
Liebesverhältnis mit der deutlich jüngeren Kunststudentin Lisa
Spielmann. Lisas Mutter Hanna Spielmann ist wiederum erfolgreich aus der
DDR geflohen und lebt nun mit Dr. Joachim Spielmann zusammen, der seinerseits
Arzt in der Flüchtlingsunterkunft ist. Sind das alles nur Zufälle?
Oder kannten sich Hanna und Walter vielleicht von früher? Hat Walter
etwa gezielt die Nähe zu Lisa gesucht und damit etwas ins Rollen gebracht,
das ihm schließlich zum Verhängnis wurde?
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Bearbeitet am 1. Januar 2019