1. 11. 2019
In weiteren Rollen: Luise Helm (Sabine Jensen), Axel Wandtke (Martin
von Gastein), Wieslawa Wesolowska (Ewa Nowack), Julia Malik (Susanne von
Gastein), Eray Egilmez (Dr. Ahmed Massad), Ellen Schlootz (Vanessa Beuer),
Daria Vivien Wolf (Edda), Inga Dietrich (Krankenschwester) u.a.
Schnitt: Marcel Peragine; Musik: Warner Poland, Wolfgang Glum; Kamera:
Andreas Doub; Buch: Karlotta Ehrenberg; Regie: Christian Görlitz
101. Scherbentod
Die Chefärztin der plastischen Chirurgie, Susanne von Gastein,
ist brutal mit einer Spiegelscherbe erstochen worden. Die Augen der Leiche
wurden mit einem Seidenschal verbunden. Die merkwürdige Tatwaffe und
die ungewöhnliche Auffindesituation der Toten legen nahe, dass Schumann
und seine Kollegen es mit einer höchst emotionalen Beziehungstat zu
tun haben. Bald stellt sich heraus, dass die äußerst engagierte
und einfühlsam wirkende Ärztin weitaus mehr Feinde hatte als
Freunde. Mit gnadenloser Härte und Willkür herrschte Susanne
über ihr Team. Doch ausgerechnet ihre engste Mitarbeiterin und Freundin,
Sabine Jensen, gerät unter Verdacht. Warum hat die Sekretärin
am Tag vor der Tat plötzlich ihren Arbeitsplatz geräumt? Was
hatte sie in der Tatnacht in der Klinik zu suchen? Und warum versucht sie
am Tag danach, sich das Leben zu nehmen? Der ambitionierte Oberarzt Dr.
Massad nimmt Sabine Jansen sehr auffällig in Schutz. Gleichzeitig
verfolgt Schumann noch eine weitere Spur: Denn auch in Susannes Familie
geht es gar nicht so geordnet zu, wie es auf den ersten Blick scheint.
Während Susannes Tochter Josephine nach dem Tod ihrer Mutter eine
Party feiert, droht Ehemann Martin an seinem Kummer zu zerbrechen. Auch
die mütterliche Haushälterin Ewa Nowack ist schockiert. Wer aber
trauert in diesem Haus tatsächlich?
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Bearbeitet am 1. November 2019