11. 9. 2020
In weiteren Rollen: Devrim Lingnau (Nora Spengler), Matti Schmidt-Schaller
(Armin Grimm), Emilie Neumeister (Alessa Cordes), Andreas Warmbrunn (Georg
Martens), Luise Hart (Blanka Dubitzky), Paul Lux (Milosz Dubitzky), Christian
Kerepeszki (Walter Grimm), Manuel Mairhofer (Linus Kroll), Carina Wiese
(Doris Ostermann), Andreas Anke (Julius Spengler), Susann Uplegger (Anwältin)
u.a.
Schnitt: Birgit Gasser; Musik: Johannes Brandt; Kamera: Arthur W. Ahrweiler;
Buch: Jan Cronauer, Krystof Zlatnik; Regie: Thomas Roth
106. Wir haben es nicht besser verdient
Nikolas Ostermann wird erschlagen in einer Waldruine gefunden. Auf
seinem Handy findet sich die App "Dedekind", eine eigentlich harmlose Stundenplan
App des Dedekind Gymnasiums. Schumann und sein Team ermitteln an Nikolas'
Schule und stellen bald fest, dass mehrere Schüler von dieser App
bedroht und aufgefordert wurden, anzügliche Videos von sich aufzunehmen.
Eine Mitschülerin, Blanka Dubitzky, hatte vor einer Woche Selbstmord
begangen. Ein Video von ihr wurde online gestellt. In diesem hatte sie
dem Lehrer Linus Kroll ihre Liebe gestanden und dabei masturbiert. Mit
jedem weiteren Schritt zweifelt Schumann daran, dass der stille Nikolas
nur ein Opfer war. Als er feststellt, dass Nikolas selbst die App programmiert
und sich damit einen Zugang zu den Handys der ganzen Mitschüler geschaffen
hat, entsteht ein anderes Bild. Nikolas nutzte die App, um eine bestimmte
Gruppe Schüler wie Armin Grimm und viele andere zu erpressen und zu
terrorisieren. Doch warum? Nora Spengler, ein Mädchen, in das Nikolas
verliebt war und die vor einem Jahr ohne Grund die Klasse verlassen hatte,
wird der Schlüssel zu einem Fall, in dem Schumann in die brutalen
Abgründe der Jugendlichen eintauchen muss.
Schnell war (mir) klar, dass es um eine Vergewaltigung in der Vergangenheit ging. Die Frage war nur noch: war Matti Schmidt -Schaller der Mörder oder doch ein anderer.
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Bearbeitet am 6. Oktober 2020