21. 7. 2007
2. Die Varusschlacht
Der - historisch belegte - cheruskische Fürstensohn Arminius und
sein - im zweiten Teil der Dokumentationsreihe als fiktiver Erzähler
angelegter - Freund und Gefährte Notker sind als Faustpfand eines
Friedensvertrages der Römer mit den Germanen in Rom erzogen und ausgebildet
worden. Nachdem sie sich in Diensten Roms militärische Ehren erworben
haben, werden sie in ihre Heimat geschickt, um den römischen Statthalter
Varus bei der Verwaltung und Regierung Germaniens zu unterstützen.
In die Heimat zurückgekehrt, stellen sie fest, wie eng das Zusammenleben
von Römern und Germanen bereits geworden ist, aber auch, wie sehr
die römische Herrschaft sich über althergebrachtes germanisches
Recht hinwegsetzt. Arminius wird zum Anführer einer Rebellion gegen
die Römer. Und er bringt ihnen in der Schlacht gegen Varus im Jahr
9 nach Christus eine der schwersten Niederlagen bei. Danach wird der Rhein
die Grenze zwischen Römern und Germanen sein - und bleiben.
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Bearbeitet am 21. Juli 2007