28. 7. 2007
4. Im Zeichen des Kreuzes
Die Völkerwanderung hat die Karte Europas stark verändert
und die Macht Roms erheblich reduziert. Der Frankenkönig Chlodwig
ruft in einer Schlacht den Gott der Christen um Beistand an - und erringt
den Sieg. Fortan räumt er neben seinen Kriegern auch Bischöfen
als Vertretern des Christentums - das seit gut 100 Jahren römische
Staatsreligion ist - Bedeutung und Einfluss ein. Sein Gefolgsmann Radulf
- der fiktive Erzähler des letzten Teils der Reihe - will als Anhänger
der überlieferten germanischen Götterwelt diesen Wandel nicht
akzeptieren. Erst persönliche Begegnungen mit Anhängern des neuen
Glaubens ändern sein Bild vom Christentum. Als sich König Chlodwig
zusammen mit einigen verdienten Gefolgsleuten um das Jahr 500 in Reims
taufen lässt, ist Radulf wieder an der Seite seines Herrschers - mit
einer neuen Mission. Er will jetzt den neuen Glauben im Reich der Franken
verbreiten.
Bearbeitet am 21. Juli 2007