4. 7. 2007
Darsteller: Maximilian Schell (Albert Einstein)
5. Einstein - Superstar der Wissenschaft
Mit seiner Relativitätstheorie stößt Einstein das Tor
zu einer neuen Zeit auf. Das naturwissenschaftliche Weltbild von Generationen
gerät ins Wanken. Zeit und Raum verlieren ihre Stabilität. Im
Berlin der Zwanziger Jahre ist er eine Society-Größe, liebt
Provokationen und hasst Konventionen. Nach Hitlers Machtübernahme
kehrt er von einer USA-Reise nicht mehr zurück. In seinem berühmten
Brief an Präsident Roosevelt warnt er vor der Gefahr einer deutschen
Atombombe und stößt damit die Entwicklung einer amerikanischen
Bombe an. Dass der geniale Physiker selbst am "Manhattan Projekt" teilnimmt,
verhindert FBI-Chef Hoover, der ihn wegen angeblicher prokommunistischer
Umtriebe Tag und Nacht bespitzeln lässt. Bitter und schwierig ist
der private Einstein. "Nur aus Mitleid" habe er seine erste Frau Mileva
geheiratet", denn "sie war hässlich, sie hinkte, und keiner wollte
etwas mit ihr zu tun haben". Eine schwerstbehindert geborene Tochter will
er gar nicht erst sehen, von einem schizophrenen Sohn sagt er sich los.
Der Film zeigt Maximilian Schell als Albert Einstein in den Jahren des
Zweiten Weltkriegs, als er immer einsamer wird und insgeheim eine Mitschuld
an jener Katastrophe spürt, die der Abwurf der ersten Atombombe ausgelöst
hat. In weiteren Rollen spielen Alexander Beyer, Hannah Schröder und
Susanna Kraus. Was befähigte Albert Einstein zu seinen Leistungen
in der Physik? Wie wurde er zum Gigant des Denkens? Auf einer Bahnfahrt
lernt Einstein die junge Hirnforscherin Susan kennen. Sie überredet
ihn, an Versuchen teilzunehmen.
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Bearbeitet am 10. August 2007