Notruf Hafenkante

3. 5. 2007

In weiteren Rollen: Elisabeth Wiedemann (Margarethe Buhr), Anne Kanis (Janine Hellbach), Oliver Boysen (Andreas Weigant), Hedi Kriegeskotte (Monika Riehn), Andreas Brucker (Dirk Schweger), Tini Prüfert (Petra Riehn)
Regie: Stephan Meyer; Buch: Bele Nord; Kamera: Randolf Scherraus

16. Mit List und Tücke
Nach einem Überfall auf eine alte Dame in deren Wohnung werden Nils und Melanie an den Tatort gerufen. Mit einem komplizierten Bruch sowie einer Gehirnerschütterung kommt die 70-jährige Margarethe Buhr sofort ins Elbkrankenhaus. Der Dieb hat ihr gesamtes erspartes Geld geklaut, mit dem die Dame ihrem Enkel ein Auto kaufen wollte. Sie hatte es gerade am Tag zuvor von der Bank abgeholt. Vom Täter fehlt jede Spur. War da vielleicht ein Trickbetrüger am Werk, der sich am Telefon fälschlicherweise für den Enkel ausgegeben hat? Schließlich hat Margarethe ihn seit Jahren nicht mehr gesehen. Auch die Aussage der einzigen Zeugin Janine, die sich mit ihrem Baby zur Tatzeit mit Margarethe in der Wohnung aufhielt, bringt kein Licht ins Dunkel. Hat vielleicht der Pfleger Andreas etwas mit dem Überfall zu tun? - Parallel müssen sich Boje und Franzi mit einem Vermisstenfall befassen: Erst gibt Monika Riehn und kurze Zeit später auch Dirk Schweger eine Vermisstenanzeige auf - und zwar für dieselbe Person: Es handelt sich um Monikas Tochter, der Verlobten von Dirk. Offensichtlich können sich Freund und Mutter nicht ausstehen und die ganze Wache erlebt ihre unfreiwillig komische Auseinandersetzung mit. Petra ist fest davon überzeugt, dass Dirk ihrer Tochter etwas angetan hat und er in Wirklichkeit ein Heiratsschwindler ist. Das kommt den Polizisten jedoch merkwürdig vor, schließlich scheint Petra arbeitslos zu sein. Geld ist hier also nicht zu holen. Welches Motiv könnte er also haben? Boje und Franzi bringen bei ihren Ermittlungen einige interessante Details zutage!

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Bearbeitet am 21. Juni 2007