22. 11. 2007
In weiteren Rollen: Michael Ginsburg (Tomasz Jablonsky), Oliver Sauer
(Mario Evertz), Johanna Werner (Charlie Frerichs), René Hofschneider
(Reinhard Frerichs) u.a.
Musik: Michael Soltau; Kamera: Oliver Maximilian Kraus; Buch: Frank
Posiadly; Regie: Bodo Schwarz
28. Grenzgänger
Nils und Melanie beobachten auf ihrer Streifenfahrt, wie ein junger
Mann auf offener Straße plötzlich ohnmächtig zusammenbricht.
Die Polizisten bringen ihn sofort ins EKH, wo Anna den polnischen Patienten
Tomasz förmlich überreden muss, sich überhaupt untersuchen
zu lassen. Er scheint mehr als einen Kreislaufkollaps erlitten zu haben,
schweigt aber beharrlich. Anna muss die Ergebnisse der Computer-Tomografie
abwarten, um mit Gewissheit etwas über seinen Zustand sagen zu können.
Da stürmt auch schon Mario Evertz, ein zwielichtig aussehender Mann,
ins EKH und nimmt Tomasz mit. Die Ergebnisse der Untersuchung kommen daher
einen Moment zu spät und sind jedoch alarmierend. Was vorher noch
eine vage Vermutung war, wird Gewissheit. Der Pole hat sich eine lebensgefährliche
Halswirbelfraktur zugezogen: Eine falsche Bewegung und es kann lebensgefährlich
für ihn werden. Es beginnt ein Wettrennen gegen die Zeit: Schaffen
Nils und Melanie es, die beiden Männer rechtzeitig zu finden? Es stellt
sichheraus, dass Evertz eine Baufirma betreibt und illegale Arbeiter aus
Polen beschäftigt. Nun will er Tomasz schnellstmöglich in sein
Heimatland zurückschleusen, um nicht aufzufliegen. Die Zeit drängt.
- Parallel dazu werden Franzi und Boje ins Landgericht gerufen. Dort sollen
sie sich um das zehnjährige Mädchen Charlie kümmern, das,
wie sich nun herausstellt, seinen Vater anzeigen will. Der Vater, ein vielbeschäftigter
Anwalt, soll wegen Mobbings durch Nichtbeachtung belangt werden. Franzi
beschließt zu Bojes Leidwesen, der Sache auf den Grund zu gehen.
Als sie auf dem Revier die Anzeige aufnimmt, stellt sich Charlies wahrer
Beweggrund heraus.
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Bearbeitet am 29. Dezember 2007