SOKO Rhein-Main

13. 11. 2007

In weiteren Rollen: Rolf Hoppe (Walter Rosenbaum) und Max Urlacher (Peter Bruck), Gunda Ebert (Anja Hofer), Monika Hessenberg (Haushälterin) sowie Kurt Weinzierl (Gustav Bruck) u.a.
Buch: Sandra Hörger, Lorenz Stassen; Regie: Thomas Jahn

14. Der letzte Brief
In einem Waldstück nahe des Frankfurter Stadions steht plötzlich ein alter Mann mitten auf der Straße. Eine herannahende Polizeistreife kann gerade noch ausweichen, doch der Mann bricht tot zusammen. Da Beamte in den Vorfall verwickelt sind, will Dr. Ried auf Nummer sicher gehen. Er schickt Susanne Meder und Cem Pamuk an den Unfallort. Zunächst scheint es sich um einen normalen Verkehrsunfall zu handeln, doch Gustav Bruck starb an einer Kopfverletzung. Cem entdeckt Spuren im Wald, die zu einer alten Villa führen, die dem Toten gehörte. Der Sohn des Toten, Peter Bruck, ist nicht besonders erschüttert über den Tod des Vaters. Ihr Verhältnis war nicht das beste und am liebsten hätte er die Villa verkauft. Die Haushälterin Frau Hamel des Toten erzählt den Ermittlern von einer unbekannten Frau, die Gustav Bruck ausgehorcht haben soll. Es stellt sich heraus, dass dies Frau Hofer war, die für das Jüdische Museum eine Ausstellung über jüdische Familien in Frankfurt von 1933 bis 1945 vorbereitet und in diesem Zusammenhang mit Gustav Bruck Kontakt aufgenommen hatte. Dieser hatte in der Zeit von 1935 bis 1945 seine jüdische Frau Rebekka und deren Mutter in der alten Villa vor den Nazis versteckt gehalten, bis diese schließlich doch entdeckt und ins Konzentrationslager Dachau gebracht wurden. Tatsächlich findet Cem im Keller der Villa einen geheimen Raum. Außerdem entdeckt er einen leeren Benzinkanister und die Reifenspuren eines Geländewagens vor der Villa. Als er in der Nacht noch einmal in dem Haus nach Hinweisen sucht, stößt er auf Peter Bruck, der ebenfalls auf der Suche nach etwas zu sein scheint. Thomas Wallner verhört den Verdächtigen Bruck und erfährt, dass sein Vater ihn erst kürzlich bat, die Schlösser auszutauschen. Er schien sich vor irgendetwas zu fürchten. Mit dem Mord will Peter Bruck nichts zu tun haben. Indessen gehörendie gehören die Reifenspuren zum Geländewagen des Museums. Doch Frau Hofer hat ein Alibi. Da kommt ein weiterer Zeitzeuge ins Spiel, Walter Rosenbaum, der den Toten und dessen Frau Rebekka kannte.

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Bearbeitet am 12. November 2007