Die Steinzeit-Kinder

28. 5. 2007

3. Till - Der Traum von Wurst und Fritten
Pizza, Currywurst und Pommes - davon hat Till in der Steinzeit oft geträumt. Bei dem Zehnjährigen dreht sich fast alles ums Essen, übers Essen kann er stundenlang reden und für ein Essen ist er gerne bereit, auch Neues zu lernen. Tills Liebe zum Essen ist der rote Faden durch den dritten Teil der Dokumentation, die zeigt, wie die Steinzeit-Menschen zu einer warmen Mahlzeit gekommen sind. Vom Ährenschneiden übers Dreschen und Mahlen des Korns bis zum Backen zeigt Till mit Ronja, wie das typische Fladenbrot entsteht. Till lernt beim Pilzesuchen mit Ronja die giftigen von den essbaren zu unterscheiden. Er wird nicht müde herauszufinden, welches die beste Art ist Fische zu fangen, er geht mit zur Ernte und treibt sich gerne beim Kochen am Feuer herum. Und Till will es genau wissen: Wie wird gejagt, wie entstehen Pfeil und Bogen, wie nehme ich erlegtes Wild aus und zerlege es? Kein Wunder, dass auch er es ist, der mit steinzeitlichen Mitteln ziemlich gut Feuer zu machen versteht. Ronja ist für Till eine Freundin geworden, aber bei den wilderen Spielen versteht er sich auch mit den kleinen Jungs recht gut: mit Merlin und Roman erobert er die Kinderinsel, baut Schaukel und Baumhaus. Und trotz aller Träume von Wurst und Fritten hat Till in den zwei Monaten seiner Zeitreise auch das Steinzeitessen mit Erbsen und Getreidebrei schätzen gelernt.

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Bearbeitet am 19. Juli 2007