GSG 9

20. 3. 2008

In weiteren Rollen: Anna von Berg (Maja Schurlau)
Regie: Michael Wenning; Autor: Markus Hoffmann

19. Hochspannung
Eine Gruppe kampferprobter, gewaltbereiter Nigerianer droht dem deutschen Energiekonzern Elbenergie mit einem Anschlag, sollte der nicht einer Reihe von Forderungen nachkommen. Die Nigerianer werfen Elbenergie, die in deren Heimat Öl fördern, vor, skrupellos den Lebensraum der nigerianischen Bevölkerung auszubeuten und zu zerstören. Der Energiekonzern soll nun Zahlungen in Milliardenhöhe leisten, andernfalls werden hunderte Deutsche sterben. Angesichts der Anschlagsdrohung greift die GSG 9 ein. Geb und seine Männer kommen den Tätern schon bald auf die Spur, doch sie unterschätzen deren Entschlossenheit und Professionalität: die Gegner sind ausgebuffte Profis und bremsen die GSG 9 immer wieder aus. Als hätte Geb während dieses Einsatzes nicht schon genügend Druck, macht er parallel auch noch eine schockierende private Entdeckung: Seine Frau Maja, von der er inzwischen getrennt lebt, ist schwanger und hat ihm das bisher verschwiegen. Obwohl sie beteuert, dass das Kind von Geb ist, will er das nicht glauben und weigert sich, seine Vaterrolle anzuerkennen... Inzwischen ist es einem der Nigerianer gelungen, einen mit Benzin gefüllten Tanklaster zu kapern mit dem Ziel, ihn mitten im Olympiastadion in die Luft zu jagen. Erst in letzter Minute kann die GSG 9 den Mann stoppen, der Attentäter stirbt dabei. Geb ahnt nicht, dass er mit dem Einsatz gleich zweifach in eine Falle getappt ist: Der Tanklaster war nur ein Ablenkungsmanöver für einen viel größeren Anschlag. Und: Die Mutter des getöteten Nigerianers sinnt auf Rache. Ihr Ziel heißt Maja

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Bearbeitet am 19. Oktober 2008