3. 1. 2008
Buch: Frank Speelmans; Regie: Thomas Durchschlag
33. Ausnahmezustand
Vor der Notaufnahme des EKH bricht Petra Wegmann zusammen. Gemeinsam
mit ihrem Mann Harry betreibt sie einen Campingplatz. Heftige Anfälle
von Übelkeit und Durchfällen haben Petra Wegmann bewogen, ins
Krankenhaus zu fahren, wo Jasmin und Haase eine lebensbedrohende Infektion
feststellen. Der erste Verdacht heißt Cholera! Doch als die Wegmanns
auf die Isolierstation gebracht werden sollen und einen kleinen Moment
allein gelassen werden, flüchten sie. Gerade beginnt die Campingplatzsaison,
da können sie sich keine Ausfallzeit leisten. Doch weit kommen sie
nicht: Sie streiten sich auf halber Strecke mit dem Taxifahrer um die Fahrtkosten,
der vor Wut die Polizei ruft. Nils und Melanie versuchen zu schlichten,
als sie gerade der Funkspruch ereilt, dass ein Mann und eine Frau mit Verdacht
auf Cholera aus dem EKH geflohen sind. Bei dem Versuch, Frau Wegmann in
den herbeigerufenen Rettungswagen zu setzen, kommt Nils in Berührung
mit Erbrochenem. Nun heißt es für alle, die mit der schwer kranken
Patientin Kontakt hatten, schnellst möglichst in die Isolierstation
gebracht zu werden: Nils, Melanie, Haase, Harry Wegmann und der griechische
Taxifahrer bleiben im EKH, bis klar ist, welcher Erreger die Symptome hervorruft.
Doch wo hat Frau Wegmann sich angesteckt? Sie war nicht im Urlaub und es
gibt nur ein paar Dauergäste, die schnell ausfindig gemacht werden.
Boje und Franzi suchen das Gelände ab und machen eine interessante
Entdeckung, die vielleicht Aufschluss über die Umstände der Ansteckung
geben könnte
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Bearbeitet am 4. Februar 2008