21. 2. 2008
Buch: David Ungureit; Regie: Rolf Wellingerhof
39. Angst
Schichtbeginn morgens im PK 21: Nils und Boje planen gut gelaunt ihre
Streifentour. Melanie hatte zuvor um einen Team-Wechsel gebeten, da sie
zutiefst enttäuscht ist von Nils Verhalten nach ihrer ersten gemeinsamen
Nacht. Doch Franzis neue Partnerinverspätet sich. Was noch niemand
zu dem Zeitpunkt weiß: Melanie wurde frühmorgens beim Joggen
von einem Unbekannten entführt und findet sich kurz darauf in einem
düsteren, schalldichten Raum wieder. Ihr Entführer gibt ihr per
Lautsprecher zu verstehen, dass er und sie sich von früher kennen
und noch eine Rechnung miteinander offen hätten. In ihrem Gefängnis
befinden sich Kameras, die jede Bewegung Melanies verfolgen. - Die Kollegen
im PK 21 machen sich immer größere Sorgen um Melanies Verbleib.
Plötzlich erhalten sie eine dubiose E-Mail mit einem Link zu einer
Internetseite: Der Schreck sitzt tief, als sich herausstellt, dass es sich
bei dieser Seite um eine Video-Direktübertragung handelt, die Melanies
Martyrium zeigt: Man kann sie sehen, der Ton jedoch wird nicht übertragen.
Sofort wird das LKA eingeschaltet. Inzwischen lassen jedoch auch Boje,
Nils, Franzi, Wolle und Berger nichts unversucht, um Melanie so schnell
wie möglich zu finden. Glücklicherweise hält sich gerade
die gehörlose Elena im Kommissariat auf, die ziemlich gut von den
Lippen lesen kann. So erfahren sie, woher Melanie den Täter kennt.
Da Melanie dem Entführer Paroli zu bieten scheint, greift dieser zu
immer drastischeren Mitteln: Die Kollegen müssen zusehen, wie er eine
Bombe mit einen Bewegungsmelder an seinem Opfer platziert: Wenn Melanie
sich zu heftig bewegt, wird der Sprengstoff in ihrem Schoß hochgehen.
Wird es den Kollegen rechtzeitig gelingen, sie aus den Händen des
Entführers zu befreien?
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Bearbeitet am 6. März 2008