6. 3. 2008
Kamera: Nicolai Kätsch; Buch: Klaus Arriens, Thomas Wilke; Regie: Rolf Wellinerhof
41. Franzi in Not
Franzi und Boje sind gerade dabei, den mit dem Down-Syndrom behinderten
Rüdiger zurück zu seiner Tagesstätte zu bringen, als ihnen
ein Verkehrssünder die Vorfahrt nehmen will. Während Boje sich
von dem Fahrer, Ansgar Schaffrath, die Papiere zeigen lässt, springt
Rüdiger aus dem Polizeiwagen und rennt auf die andere Straßenseite,
so dass Franzi nichts anderes übrig bleibt, als hinter ihm herzulaufen.
Währenddessen kommt es zu einem Streit zwischen Boje und Ansgar Schaffrath.
Als Boje sich abwendet, zieht Schaffrath plötzlich eine Waffe. Franzi
sieht das aus der Entfernung, während Boje nichts davon mitbekommt.
Da sie keine Möglichkeit hat, Boje zu warnen, muss sie sofort reagieren
und schießt, um Bojes Leben zu retten. Ansgar Schaffrath bricht zusammen
und wird schwer verletzt ins Elbkrankenhaus eingeliefert. Doch seine Waffe
ist wie vom Erdboden verschwunden und niemand außer Franzi hat sie
gesehen. Franzi kommt in Erklärungsnot und sieht sich den bohrenden
Fragen der "Dienst-internenErmittlung" ausgesetzt. Als Schaffrath seinen
Verletzungen erliegt, scheint die Lage hoffnungslos für sie. Unterdessen
versuchen ihre Kollegen alles zu tun, um Franzis Notwehrsituation mit Beweisen
zu untermauern und die verschwundene Waffe zu finden.
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Bearbeitet am 6. März 2008