17. 4. 2008
In weiteren Rollen: Constantin Huber (Rico Uhlenbruch), Max Gertsch
(Volker Uhlenbruch), Susann Uplegger (Vera Brandt), Michael Wiesner (Matze)
Kamera: Constantin Kesting; Buch: Klaus Arriens, Thomas Wilke; Regie:
Oren Schuckler
46. Ausgeschlossen
Der 14-jährige Rico Uhlenbruch irrt allein durch Hamburg. Er sucht
seine Mutter Vera, die die Familie vor sechs Jahren verlassen hat. Seitdem
haben die beiden keinen Kontakt mehr zueinander. Was Rico nicht weiß:
Seine Mutter hat ihm jahrelang geschrieben. Aber sein Vater, Landwirt Volker
Uhlenbruch, hat die Briefe vor Rico versteckt. Als Herr Uhlenbruch seinen
Sohn auf der Wache als vermisst meldet, ahnen die Polizisten noch nicht,
dass die Suche ein Wettlauf gegen die Zeit wird. Rico ist schwer nierenkrank
und muss regelmäßig zur Dialyse. Als dann auch noch die Nachricht
einer passenden Spenderniere für Rico eintrifft, bleibt den Polizisten
des PK 21 nicht mehr viel Zeit. Doch der Junge ist wie vom Erdboden verschwunden.
- Der Fall des jungen Rico erinnert Boje an seine eigene Geschichte. Auch
seine Mutter hat ihn und seinen Vater vor gut 30 Jahren verlassen. Genauso
wie Rico hat auch Boje seitdem keinen Kontakt mehr zu ihr gehabt. Als Rico
durch einen Zufall in einen Diebstahl verwickelt wird, nehmen Boje und
Franzi zusammen mit Melanie und Nils seine Spur auf. - Frau Dr. Juliane
Dietrich hat seit langer Zeit einen freien Vormittag. Es könnte ein
entspannter Morgen werden. Doch alles kommt anders als sie denkt: Sie sperrt
sich aus, nur mit Bademantel bekleidet. Beim Versuch, zurück in die
Wohnung zu gelangen, wird sie fälschlich für eine Vertreterin
gehalten, trifft auf religiöse Eiferer und löst am Ende einen
Einsatz der Feuerwehr aus.
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Bearbeitet am 28. April 2008