KDD - Kriminaldauerdienst

16. 5. 2008

Kamera: Jens Harant, Heinz Wehsling; Szenenbild: Claus Rudolf Amler; Buch: Lars Kraume; Regie: Edward Berger

14. Geständnisse
Die Berliner Presse feiert die Ergreifung des Polizistenmörders. Helmut Enders (Götz Schubert), der den entscheidenden Hinweis dazu gegeben hat, kann damit nur schwer umgehen, zu sehr belastet ihn seine Verstrickung mit dem dubiosen Informanten Armin Ponew (Jürgen Tarrach). Jacobi (Bernhard Schütz), der die beiden zusammengebracht und somit Enders unter Kontrolle hat, wähnt sich am Ziel seiner Träume: Die Schlagzeilen geben ihm den letzten Auftrieb, den er für seine Kandidatur zum Innensenator noch gebraucht hat. - Maria (Jördis Triebel) und ihr neuer Partner Keitel (Devid Striesow) versuchen einen neuen Anfang. Doch die Harmonie währt nicht lange: Als Keitel den reniten-ten Obdachlosen Van Gogh (Torsten Merten) auf einem abgelegenen Autobahn-zubringer aussetzt, meldet Maria den verantwortungslosen Vorfall ihrem Vor-gesetzten. Sie ahnt nicht, welche Folgen diese Aktion für sie hat. - Leos (Barnaby Metschurat) Suche nach dem Peininger von Sylvia (Melika Foroutan) nimmt manische Züge an. Ausgerechnet als Enders die Aktion ab-brechen will, steht tatsächlich dieser Luis (Jan Hendrik Stahlberg) in der Wache und bietet Leo einen Deal an: Die Befragung läuft nach seinen Spielregeln - und dafür offenbart er den Aufenthaltsort von Sylvias Tochter Mia (Charleen Deetz), die er in seiner Gewalt hat. Ein Verhör auf Leben und Tod beginnt, das zu einem Seelen-Striptease für Leo Falckenstein wird.

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Bearbeitet am 24. Juni 2008