13. 6. 2008
Kamera: Benjamin Dernbecher, Heinz Wehsling; Szenenbild: Thomas Stark, Claus Rudolf Amler; Buch: Edward Berger, Orkun Ertener; Regie: Züli Aladag
18. Aufbruch
Armin Ponew (Jürgen Tarrach) ist verzweifelt - durch den Selbstmord
von Bob Kwahne (Ako Ayuk) hat er sein gesamtes Geld verloren und jetzt
immense Schulden bei Igor Stoschek (Jewgenij Sitochin). Er sucht verzweifelt
Hilfe bei seinem alten Freund Wolfgang Jacobi (Bernhard Schütz) und
erpresst ihn. Jacobi, der große Gewinner der Wahl zum Berliner Abgeordnetenhaus,
kann diese Störung jetzt gar nicht gebrauchen, schließlich ist
er der aussichtsreichste Kanidat für das Amt des Innensenators, und
vertröstet Ponew. - Enders (Götz Schubert) hat von Stieglitz
(Michael Rotschopf) die Wahrheit erfahren und ist fassungslos: In dem Glauben,
das Richtige zu tun, soll er Jacobi, dem Drahtzieher der Vorfälle
am Gendarmenmarkt, in die Hände gespielt haben? Enders beschwört
Ponew, ihm zu helfen und Jacobi dingfest zu machen. Ponew lässt sich
auf den Deal ein - allerdings nur, wenn Stoschek hinter Gittern sitzt.
- Kristin (Saskia Vester) will Behrens (Martin Brambach) heiraten. Enes
(Edin Hasanovic)weiß, dass sie das nur macht, um die Pflegschaft
für ihn zu erhalten - und überrascht sie auf dem Jugendamt mit
einer schockierenden Nachricht. Währenddessen versucht Leo (Barnaby
Metschurat), seinem an Alzheimer erkrankten Vater (Falk Rockstroh) zuhelfen,
während dessen Frau (Deborah Kaufmann) ihn beschwört, eine Entmündigung
anzustreben. Dabei entdeckt Leo eine verstörende Verbindung zwischen
seinem Vater und der Partei von Wolfgang Jacobi.
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Bearbeitet am 24. Juni 2008