Forsthaus Falkenau

22. 11. 2013

In weiteren Rollen: Sabrina White (Petra Gebauer), Eva-Maria Reichert (Eva Dacher), Markus Ertelt (Ronald Badstuber), Johann Schuler (Franz Berghammer), Margaretha Baumgartner (Frau Sterzl), Philipp Niedersen (Herbert Grassl), Eva-Maria Höfling (Luise Breitner), Ferenc Graefe (Polizist Stammberger) u.a.
Kamera: Peter Ziesche; Buch: Peter Dollinger; Regie: Dominikus Probst

96. Fischzug
Fischsterben in der Störzinger Bucht: Förster Stefan Leitner bereitet das Sorgen und Kopfzerbrechen. Peter Kögl ist über das aus Vorsicht angeordnete Badeverbot auch nicht gerade glücklich. Als eine detaillierte Untersuchung der toten Tiere eine erhöhte Menge verbotener Pflanzenschutzmittel und Antibiotika ergibt, machen sich der Förster und sein Team auf die Suche nach der Quelle der Umweltverschmutzung. Der Verdacht fällt auf die Witwe Sterzl, die im infrage kommenden Gebiet in der Nähe des Sees eine Fischzucht betreibt. Stefan gegenüber beteuert Frau Sterzl ihre Unschuld, auch ihr Neffe Herbert, der bei ihr angestellt ist, weist jegliche Vorwürfe vehement von sich. Stefan gerät in eine Sackgasse, doch auch als sich die Wasserwerte wieder normalisieren, lässt er nicht locker. - Hartnäckigkeit beweist auch Petra Gebauer. Sie muss ihr frisch geschlagenes Holz verkaufen, will sich aber nicht weiter dem Preisdiktat Franz Berghammers beugen, der der einzige Sägewerksbesitzer weit und breit ist. Daniel kann sie gerade noch davon abhalten, Brennholz aus den erstklassigen Stämmen zu machen. Er wendet sich ratsuchend an seinen Vater. Und tatsächlich: Stefan drückt Petra eine Liste mit Waldbauern in die Hand, die Interesse an einer Vereinigung der Störzinger Waldbesitzer hätten. Er selbst kann das Ganze nicht initiieren, aber vielleicht hat Petra Lust? Ganz nach dem Motto: Zusammen ist man stärker. Petra ist gleich Feuer und Flamme und stürzt sich in die Arbeit für den WBV. Gemeinsam könnten sie Berghammer vielleicht die Stirn bieten. Auf ihrem Hof bleibt indes das meiste an Daniel hängen, der mit seiner aktuellen Lebenssituation immer unzufriedener wird.

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Bearbeitet am 25. Juni 2018