14. 2. 2008

Buch: Stefani Straka; Regie: Axel de Roche

2. Am Scheideweg
Plötzlich ist Dr. Martin Gruber Vater eines elfjährigen Mädchens! Diese Nachricht von Dr. Melchinger hat Martin zutiefst erschüttert. Kurz vor ihrem Tod hat Sonja dem alten Arzt anvertraut, dass nicht Hans, ihr Mann, sondern Martin der Vater von Lilli ist. Martin bleibt in Ellmau und erzählt seinem Bruder, was er von Dr. Melchinger erfahren hat. Es kommt zu einer heftigen Auseinandersetzung zwischen den Brüdern, die Lilli zufällig mitbekommt. Wenig später sind Lilli und der Nachbarsjunge Lorenznicht mehr aufzufinden. Martin und Hans sind gezwungen, ihren Streit beiseite zu legen und suchen gemeinsam mit der Bergwacht nach den beiden Kindern. Lilli hat sich den Fuß verstaucht und schickt Lorenz ins Tal, um Hilfe zu holen. Er gerät in ein Unwetter und stürzt ab. Wenig später wird er allein und bewusstlos aufgefunden. Von Lilli fehlt allerdings jede Spur. Nur Lorenz weiß, wo Lilli Schutz gesucht hat. Doch Lorenz hat bei seinem Sturz die Fähigkeit zu sprechen verloren. Während Hans verzweifelt nach seiner Tochter sucht, versucht Martin Lorenz zum Sprechen zu bringen, um endlich einen Hinweis auf Lillis Versteck zu bekommen. Unterdessen wird Lilli, von Schmerzen und Kälte geschüttelt, immer schwächer. Gerade als Martin erste Fortschritte bei Lorenz erzielt, kommt es bei dem Jungen zu Komplikationen.

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Bearbeitet am 6. März 2008