Codename: Medizinmann

27. 12. 2008

Kamera: Christer Strandell; Buch: Morgan Jensen und Elisabeth Gilek; Regie: Daniel Lind Lagerlöf

3. Folge
Die Entführung seiner Frau Anna (Nina Gunke) und seines Sohnes Jonas (Albert Gruziel) setzt Martin Holst (Mikael Persbrandt) schwer zu. Er glaubt, dass es einen Zusammenhang zwischen dem Kidnapping und dem Projekt „Zylomin" gibt, mit dem er den Markt für Psychopharmaka revolutionieren will: Ausgerechnet sein Onkel Alex (Lennart Hjulström), Chefentwickler und Mitgründer der Firma, hat sich heimlich mit dem Erzkonkurrenten Helmut Lanzinger (Philip Zandén) getroffen, schwört aber, loyal zu sein. Durch eine Überprüfung der EDV findet Martin heraus, dass seine Sekretärin Zina Zehadi (Alexandra Rapaport) alle wichtigen Dateien des Projektes kopierte. Er ist nicht mehr zu halten und bricht in ihre Wohnung ein. Da Zina sich auf dem Weg in die USA befindet, verursacht er auf dem Flughafen einen Aufruhr, um sie zu stoppen. Doch die CD in ihrem Handgepäck enthält nur harmlose Familienfotos - wieder eine falsche Spur. Wieder melden sich die Entführer und stellen eine neue Forderung: eine halbe Tonne Pallomit, des Grundstoffes für Zylomin. In seiner Not bittet Martin nun die Reporterin Malin Leander (Tova Magnusson-Norling) um Hilfe, die ihn eigentlich nur interviewen wollte. Die tüchtige Journalistin findet heraus, dass der Entführer John Poulsen (Bjarne Henriksen), den Martins Stieftochter Tintin (Karin Hagas) anhand von Polizeifotos identifizieren konnte, in Verbindung mit einem gewissen Ron Stark steht. Stark ist der Kopf einer Späthippe-Sekte, die als Tarnung für seine Drogengeschäfte fungiert. Zu Martins Überraschung stand auch sein verstorbener Vater in engem Kontakt mit dieser Drogen-Community. Ein heutiger Ableger der Sekte besitzt ein Bauernhaus in Schweden. Zusammen mit der Journalistin sucht Martin das alte Gehöft auf.

Weiter zur nächsten Episode
Zurück zum Episodenüberblick

Bearbeitet am 4. Januar 2008