20. 12. 2008
In den Hauptrollen: Odine Johne (Schwesterchen), Hans-Laurin Beyerling
(Brüderchen), Andrea Sawatzki (Stiefmutter), Christoph M. Orth (Vater),
Lisa Altenpohl (Stiefschwester), Jonas Jägermeyr (König), Antoine
Monot jr. (Jäger), Emilia Schüle (Jägerstochter), Karsten
Antonio Mielke (Bote), Helmut Krauss (Erzählerstimme) u.a.
Musik: Marian Lux; Kamera: Florian Schilling; Buch: Gabriele Kreis;
Regie: Wolfgang Eißler
2. Brüderchen und Schwesterchen
Die neue Stiefmutter von Brüderchen und Schwesterchen hat gerade
Herz und Besitztümer des Vaters für sich gewonnen, da zeigt sie
ihr wahres Gesicht und vergiftet ihren Mann. Ihre Tochter, die mit ihr
in die Ehe kam, demütigt Brüderchen und Schwesterchen und sperrt
die Kinder schließlich sogar bei trocken Brot im Ziegenstall ein.
Den mutigen Geschwistern gelingt die Flucht, doch die wütende Stiefmutter
zaubert mit Hilfe ihrer Hexenkraft vor den durstigen Kindern eine Quelle
herbei und verwandelt den Jungen in ein Reh. Die verzweifelten Kinder halten
weiter zusammen, finden eine Hütte im Wald und leben glücklich
- bis eines Tages im Schloss des Königs zur Jagd geblasen wird. Als
der König das Reh dabei verfolgt, findet er die Hütte und verliebt
sich in Schwesterchen. Er nimmt die beiden mit auf sein Schloss. Hochzeit
wird gefeiert und Schwesterchen erwartet ein Kind. Das große Glück
weckt den Neid der Stiefmutter. Als Amme schleicht sie sich mit ihrer Tochter
im Schloss ein und stößt Schwesterchen in ein heißes Dampfbad.
An ihrer Stelle legt sich die garstige Stiefschwester in ihr Bett. Die
junge Königin verwandelt sich in eine Taube und fliegt zu ihrem Kind.
Der König ist ahnungslos, bis Brüderchen-Reh den Schwindel aufdeckt.
Nun finden die beiden bösen Frauen ihr gerechtes Ende. Der Zauber
erlischt und Brüderchen und Schwesterchen erhalten ihre alte Gestalt
zurück. Und wenn sie nicht gestorben sind.
Weiter zum nächsten Märchen
Zurück zur Märchen-Übersicht
Bearbeitet am 30. Dezember 2008