9. 9. 2008
Kamera: Claus Deubel; Buch: Gabriele Herzog und Scarlett Kleint; Regie: Dominikus Probst
7. Das Geschenk
In der Schule bahnt sich ein kleines Drama an: Pablo und Julia, dem
Liebespaar der Klasse, droht die Trennung, da Pablos Eltern nach Madrid
zurückkehren. Ein tiefer Schock für Julia, die alles dafür
tut, mit Pablo zusammenzubleiben. Da ihre Eltern Pablo nicht bei sich aufnehmen
wollen, flüchten die beiden auf ein fremdes Motorboot. Sie wollen
damit nach Dänemark, um zu heiraten. Im letzten Augenblick werden
sie entdeckt und zur Polizei gebracht. Die Entschlossenheit ihrer Kinder
und Katjas gutes Zureden kann beide Eltern umstimmen. Pablo darf bei Julia
wohnen und kann auch weiter in dieselbe Klasse gehen. Doch das junge Liebesglück
wird bald auf die Probe gestellt. Sie begreifen, dass eine vorübergehende
räumliche Trennung nicht das Schlechteste wäre. - Fumetti gerät
wegen des drohenden Schulschlusses in eine Zwickmühle: Einerseits
will er den Schulrat nicht enttäuschen, der ihn mit der Abwicklung
beauftragt hat, andererseits wird das Kollegium langsam misstrauisch und
fragt ihn, auf welcher Seite er denn stehe. Dadurch beißt auch Katja
oft auf Granit, wenn sie mit vollem Elan ihre Idee der Reiterschule verteidigt.
Das Problem der liebenden Teenager wird auf platte Weise gelöst. Pablo, der hübsche Südländer, wird von seiner Mutter verwöhnt und erwartet das auch von Julia. Die ist natürlich eine emanzipierte Göre, die gar nicht daran denkt, ihrem Zukünftigen zu Willen zu sein. So packt Pablo seinen Plunder und zieht mit den Eltern. Na, da haben die Gabriele und die Scarlett bestimmt tief in ihren Erfahrungen gekramt, um uns damit zu beglücken.
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Bearbeitet am 6. Oktober 2008