23. 9. 2008
Kamera: Claus Deubel; Buch: Gabriele Herzog und Scarlett Kleint; Regie: Dominikus Probst
9. Die Entscheidung
Fumetti ist in Schwierigkeiten. Nicht nur die Frage der Schulschließung
und der „Reiterschule“ ist immer noch zu klären. Durch das Fehlen
von „Zückli“, der Chemielehrerin, gibt es eine Lücke im Lehrplan,
die er nicht recht zu füllen weiß. - Nur zu gerne lässt
er sich von Victoria einreden, der Chemieunterricht der 10. Klasse sei
bei ihr in besten Händen. Kolja macht sich einen Scherz daraus, die
ahnungslose Referendarin auflaufen zu lassen; es kommt zu einer kleinen
Explosion. - Katja schlägt vor, Marie Kanther zu fragen, die ausgebildete
Chemielehrerin ist, und der vielleicht die Arbeit mit den Schülern
trotz ihrer Krankheit Freude machen würde. Marie willigt ein und wird
bei den Schülern schnell sehr beliebt. Jana hat angefangen, bei Stefan
Hagen Reitunterricht zu nehmen. Ihre kleine Schwester Jenny möchte
unbedingt mitkommen. Nicht so einfach, wenn man blind ist. Trotzdem lässt
sich Jana erweichen. Anfangs geht auch alles gut. Doch dann passiert ein
Reitunfall und das Projekt „Reiterschule“ gerät wieder ins Wanken.
- Karola hatte sich entschieden, ihr Kind nicht auszutragen. Doch dann
sagt sie ihren Termin für die Abtreibung ab. Das freut nicht nur ihre
Eltern, sondern auch Katja sehr, die sich auf ihre Rolle als Tante freut.
- Mit Stefan allerdings gibt es den ersten Krach. Doch nach einem klärenden
Gespräch fasst er sich ein Herz und fragt Katja, ob sie nicht zu ihm
auf den Reiterhof ziehen möchte.
Nein, wie süß: ein kleines blindes Mädchen rührt auch den hartherzigen Schulrat. Da hatten die Autorinnen, die Gabriele und die Scarlett, eine pfiffige Idee, mit der sie den bamby-Redakteur aufs Klo getrieben haben, um zu kotzen.
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Bearbeitet am 6. Oktober 2008