Der Bergdoktor

14. 1. 2010

In weiteren Rollen: Martin Feifel (Arthur Distelmeier), Konstantin Graudus (Jörg Dreiseitl), Matthias Walter (Kai Hamberger), Jytte-Merle Böhrnsen (Franka Röskau und Tino Mewes (Christian Hamberger)
Buch: Philipp Roth; Regie: Dirk Pientka

24. Zweikämpfe
Susanne liegt im Krankenhaus. Nach dem Sturz hatten Frühwehen eingesetzt. Martin macht sich große Sorgen um sie, doch die Schwangere hat Glück gehabt und ist wohlauf. Trotzdem ist Susannes Freude getrübt - die offene Frage, wer der Vater ihres Kindes ist, belastet ihre Ehe. Und nun muss auch noch der Gewissheit bringende Vaterschaftstest verschoben werden. Die Gefahr für das Ungeborene ist zu groß. Jörg kann die Situation nicht ertragen und zieht für eine Weile auf sein Boot. Martin will mit ihm sprechen, doch Jörg ist zu aufgebracht und will vor allem nicht mit dem potenziellen Vater von Susannes Kind reden. - In ihre Diskussion platzt der Hilferuf von Franka Röskau, die mit einer Gruppe Apnoe-Taucher im Aachensee trainiert. Bei dieser Extrem-Sportart tauchen die Sportler nur mit eigener Atemluft so tief wie möglich. Einer der Taucher, der 26-jährige Christian Hamberger, hat unter Wasser einen Anfall akuter Atemnot und Herzrasen erlitten. Martin will ihn in seine Praxis mitnehmen, aber Christian sträubt sich. Er will seinen ärgsten Konkurrenten, seinen Bruder Kai, im Tieftauchen schlagen. Franka, in die der junge Taucher verliebt ist, überzeugt ihn, mit dem Bergdoktor zu gehen. Die Untersuchungsergebnisse sind alarmierend. Martin versucht, seinen Patienten von seinem riskanten Sport abzuhalten. Dennoch gipfelt der Konkurrenzkampf der Brüder in einem dramatischen und lebensgefährlichen Tauchgang. - Lebensbedrohlich entwickelt sich auch der Konflikt zwischen Hans und Arthur Distelmeier, den Hans für den drohenden Verlust des Bio-Siegels verantwortlich macht. Eine Aussprache zwischen den beiden eskaliert, Distelmeier stürzt einen Abhang hinab und Hans' Rettungsversuch scheitert: Wenn er nicht mit abstürzen will, muss er das Verbindungsseil, an dem der wild um sich schlagende Distelmeier hängt, durchschneiden.

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Bearbeitet am 11. Februar 2010