1. 2. 2018
In weiteren Rollen: Margaretha Baumgartner (Frau Zöllner), Morgane
Ferru (Christina Lennart), Anja Knauer (Sandra Lennart), Jonathan Müller
(Stephan Weigand), Luis Immanuel Rost (Jens Torben Schmidt), Walter Sachers
(Patient) u.a.
Schnitt: Esther Weinert; Kamera: Tobias Meik, Simon Schmejkal; Buch:
Marc Hillefeld, Philipp Roth; Regie: Axel Barth
100. Lebensangst
Martin ist von der Unruhe, die sein Onkel Ludwig verursacht, alles
andere als begeistert. Nicht nur, dass er Einfluss auf Lilli nimmt, Hans
will ihn auch noch auf dem Hof einspannen. Hans' neueste Idee, der Direktvertrieb
seiner Milch, soll dem Hof erhebliche Mehreinnahmen bescheren, verursacht
aber gleichzeitig auch enorme Mehrarbeit. Da könnte doch Ludwig helfen,
nur was wird Lisbeth zu den Plänen sagen? Zuletzt hatte sie wütend
das Verschwinden ihres Schwagers gefordert und wollte ihn nie wieder sehen.
Auch Martin will ihn am liebsten sofort wieder aus seinem Leben streichen,
doch seine medizinische Professionalität lässt ihm keine andere
Wahl, als sich um Ludwigs gesundheitliche Probleme zu kümmern. Diese
sind schwerwiegender als befürchtet. - Martins ebenfalls schwer erkrankte
Patientin Sandra Lennart bittet ihn um einen ungewöhnlichen Gefallen.
Da ihre unzähligen Krebstherapien keine Besserung ergeben haben, hat
sie beschlossen, ihrem Leid ein Ende zu setzen und eine Sterbehilfe Organisation
in der Schweiz kontaktiert. Sie ist unsicher, ob ihre Schwester Christina,
die sich aufopferungsvoll um sie kümmert, sie bei diesem Vorhaben
unterstützen würde. Das Gespräch scheut sie zunächst
und bittet darum Martin Gruber, sie im Notfall in die Schweiz zu begleiten.
Tatsächlich ist Christina schockiert, als sie von diesen Plänen
erfährt, und verlangt von ihrer Schwester, bis zuletzt zu kämpfen
ihr zuliebe. Das Blatt wendet sich für alle, als eine neuerliche Untersuchung
Anlass für einen Hoffnungsschimmer gibt. Eine erneute Chemotherapie
könnte Sandra durchaus helfen, doch sie weigert sich zunächst.
Erst als Christina zustimmt, sie falls die Behandlung nicht anschlägt
in die Schweiz zu begleiten, will sie einen letzten Versuch wagen. - Martins
Freund Dr. Kahnweiler plagen derweil ganz andere Probleme. Bevor Vera einer
Adoption von Jens Torben zustimmen will, schickt sie Alexander nochmal
ins Kinderheim, um mehr über die Familiengeschichte des Jungen herauszufinden.
Was er dort erfährt, schockiert ihn zutiefst: Er hatte vor geraumer
Zeit ein Verhältnis mit Jens Torbens Mutter! Ist der Junge vielleicht
tatsächlich sein leiblicher Sohn? Und wie soll er das nur Vera erklären?
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Bearbeitet am 24. Juli 2018