Lewis

22. 2. 2009

In weiteren Rollen: John Wood (Edward Le Plassiter), James Wilby (Hugh Mallory), Vincent Regan (David Hayward), Josette Simon (Stephanie Fielding), Lucy Robinson (Louise Hayward), Eva Sayer (Anna Mallory) u.a.
Musik: Barrington Pheloung; Kamera: Chris O'Dell; Buch: Guy Andrews; Regie: Dan Reed

4. Späte Sühne
Rachel Mallory, die ihrem Mann Hugh eine treue Ehefrau und ihren beiden Töchtern eine fürsorgliche Mutter gewesen ist, wird erhängt im Treppenhaus ihres Oxforder Eigenheims aufgefunden. Abgesehen davon, dass jedes Motiv für einen Selbstmord zu fehlen scheint, glaubt Lewis nicht, dass Rachel freiwillig aus dem Leben geschieden ist. Obwohl die Gerichtsmedizin seine Theorie zunächst nicht zu bestätigen scheint, lässt Lewis nicht locker. Auch Rachels Gatte Hugh, ein anerkannter Augenarzt, hat keineAhnung, warum sich seine Frau umgebracht haben sollte. Noch absurder jedoch erscheint es ihm, dass sie ermordet worden sein soll. Inzwischen ist sich die Gerichtsmedizinerin aber sicher: es war kaltblütiger Mord. Stephanie, die Nachbarin der Mallorys, ist, was Informationen angeht, Lewis wichtigste Quelle. Ganz abgesehen davon findet er die Frau auf seine etwas ungelenk anmutende Art sehr sympathisch. Doch kann er ihr auch vertrauen? Da kommt Hilfe von unerwarteter Seite. Der todkranke Professor Plassiter gibt vor, den Mörder und sein Motiv zu kennen. Als Gegenleistung für seine Aussage will er, dass der ehemalige Student Stoker zu ihm gebracht wird, damit er sich vor seinem nahenden Ende bei dem jungen Mann, dem er offenbar vor längerer Zeit ein bitteres Unrecht angetan hat, entschuldigen kann. Woher aber kennt Prof. Plassiter überhaupt Rachel Mallory? Plassiter wurde vor vielen Jahren als juristischer Gutachter zu einem legendären Fall berufen. Das Mädchen, um das es damals ging, hieß allerdings nicht Rachel Mallory, sondern Alison Bright. Als Lewis und Hathaway hinter das dunkle Geheimnis der Familien Mallory und Hayward kommen, ist es fast schon zu spät, denn der Mörder, der sich nun in die Enge getrieben fühlt, ist unberechenbar und könnte weitere Opfer ins Auge gefasst haben. Ab jetzt zählt jede Minute.

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Bearbeitet am 26. März 2009