Kommissar Rex

26. 6. 2010

Drehbuch: Stefano Piani; Regie: Marco Serafini

18. Der Grabräuber
Der arbeitslose Marco Pagani wird auf offener Straße erschossen. Erste Spuren führen zu dem LKW-Fahrer Fiocca, der aussagt, acht Holzkisten an einer Baustelle abgeholt und zu einer Lagerhalle gefahren zu haben. Bauleiter Ghini, gibt zu, bei seinen Arbeiten auf eine antike Grabstätte gestoßen zu sein. Hätte er den Fund angezeigt, wäre die Baustelle gesperrt worden, was mit einem großen finanziellen Verlust einhergegangen wäre. Um dies zu verhindern habe er Pagani engagiert, der illegal mit antiken Gegenständen handelte, um die Fundstücke schnell zu entsorgen. Im Inneren der Grabstätte findet Rex die Verpackung eines Lutschers. Doch der Fingerabdruck darauf stammt nicht von Pagani. Irnerio, ein ehemaliger Grab-räuber und Antikenexperte, verweist Fabbri an Fabio Di Leo, der mit Pagani eng zusammengearbeitet haben soll. Di Leo, gerade von einer Reise zurückgekehrt, ist von der Todesnachricht erschüttert: Pagani war sein bester Freund. Sieben der versteckten Kisten werden bald aufgefunden, aber die achte fehlt. Unterdessen stellt sich heraus, dass Di Leo einen Tag nach dem Kistentransport mit dem Ermordeten gesehen wurde. Von Di Leos Ex-Frau erfährt Fabbri, dass auch Capanna mit Di Leo undurchschaubare Geschäfte machte. Was Fabbri nicht weiß, dass Di Leo auf eigene Faust hinter Capanna her ist.

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Bearbeitet am 14. September 2010