24. 7. 2010
Drehbuch: Stefano Piani, Luca Zesi; Regie: Marco Serafini
21. Ein ungelöster Fall
Auf der Party lernt Lorenzo Fabbri die aus dem ehemaligen Jugoslawien
stammende Studentin Ivana Bilic kennen. Sie bittet ihn, den vor 17 Jahren
von dem damaligen Ermittler als Selbstmord eingestuften Tod ihrer Mutter
Milica wieder aufzurollen. Sie ist sich nach wie vor sicher: Es war Mord.
Leicht widerstrebend nimmt Fabbri sich des alten Falls an, kümmert
sich aber zunächst nicht richtig darum. Ganz im Gegensatz zu Rex,
der ungefragt die alte Akte aus Fabbris Büro entwendet, um sie zum
Gerichtsmediziner Gaiba zu bringen. Gaiba stellt in der Tat Ungereimtheiten
fest. Eine erste Spur führt Fabbri zu Rado Stojak, der Jugoslawienflüchtlinge
gegen Bares mit gefälschten Papieren versorgte. Über Stojak erfährt
er auch Hintergründe zur Familiengeschichte und stellt daraufhin weitere
Nachforschungen in der Adoptivfamilie an, bei der Ivana seit dem Tod der
Mutter lebt. Bei Nicola Ricolfi, Ivanas behindertem Halbruder, findet sich
der Anhänger von Ivanas Mutter, dessen Fehlen eines der Motive für
Ivanas Mordverdacht war. Alles deutet auf ein dunkles Geheimnis innerhalb
von Ivanas Adoptivfamilie hin.
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Bearbeitet am 16. September 2010