4. 3. 2010
In weiteren Rollen: Michael Gaedt (Karl Schrothmann), Wilfried Dziallas
(Dieter Lesche), Christian Tasche (Egon Sauermann), Peggy Lukac (Lotte
Sibelius), Bodo Kälber (Lothar Remmle) und Tilo Prückner (Peter
Klages)
Buch: Ralf Löhnhardt; Regie: Gero Weinreuter
11. Abgestempelt
In einem Stuttgarter Mietshaus wird ein Mann erschlagen. Die SOKO ermittelt,
dass es sich bei dem Toten um Lothar Remmle handelt, einem eher einsamen
Mann, der in einer Stuttgarter Fabrik gearbeitet hat. Der Hausmeister Peter
Klages hat ihn gefunden und die Polizei informiert. Klages und Remmle kannten
sich aus dem Hundeverein, dessen Mitglieder befragt werden. Dieter Lesche,
der Präsident des Vereins, wiegelt jeden Verdacht ab, ein Motiv für
den Mord wäre im Hundeverein zu finden. Bei der Tatortsicherung fällt
Martina Seiffert auf, dass ein Bild an der Wand seltsam platziert ist.
Hat dort jemand, eventuell der Mörder, das Bild ausgetauscht? Und
wenn ja, wozu? Was kann so wertvoll sein, dass man dafür einen Mord
begeht? Außerdem findet Jan Arnaud im Bett des Toten ein rotes Haar,
das eindeutig einer Frau zuzuordnen ist. Laut des Hausmeisters Peter Klages
hatte Remmle eine Putzfrau. War sie mehr als das? Nachforschungen bringen
die SOKO zu LotteSibelius, einer Prostituierten. Sie behauptet, dass sie
für Lothar Remmle mehr empfand, sogar von einer gemeinsamen Zukunft
träumte. Als ein Testament gefunden wird, in dem Lotte als Alleinerbin
eingesetzt wurde, verdichtet sich der Verdacht, dass sie vielleicht aus
Habgier Remmle erschlagen hat. Doch auch Dieter Lesche gerät ins Visier.
Remmle hatte den Präsidenten dabei erwischt, wie er in die Vereinskasse
gegriffen hat und wollte dies publik machen, wenn ihm Lesche nicht die
Präsidentschaft überlässt. Grund genug für einen Mord?
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Bearbeitet am 28. Mai 2010